2/14 von Nathan Larson | Ein Dewey-Decimal-Roman | ISBN 9783037346549

2/14

Ein Dewey-Decimal-Roman

von Nathan Larson, aus dem Englischen übersetzt von Andrea Stumpf
Buchcover 2/14 | Nathan Larson | EAN 9783037346549 | ISBN 3-03734-654-X | ISBN 978-3-03734-654-9
Leseprobe

»Wie alle erstklassige Literatur transzendieren die Dewey-Decimal-Romane Genre-Einschränkungen und erzählen uns die Geschichte eines geheimnisvollen Mannes und die Geschichte von allem. Nathan Larson ist ein großartiger Schriftsteller.« Sara Gran

»Die perfekte Mischung aus Dystopie und hartem Privatdetektivroman.« Victor Gischler

»Ein schnelles, prägnantes und knallhartes Buch. Eine gewalttätige, berauschende Odyssee, die ihren Helden durch ein futuristisches New York jagt.« New York Press

»Wenn man dieses Buch liest, wird man in eine andere Welt versetzt, und obwohl diese Welt düster ist, verlässt man sie nur ungern.« Mystery Scene Magazine

»Dewey ist eine einzigartige Figur: tough, unverwüstlich, smart ... und, naja, wahnsinnig – aber im besten Sinn.« Robert Ferrigno

»Clever, originell, satirisch und ganz einfach eines der bemerkenswertesten Debüts des Jahres.« Bookgasm

»Weil der Musiker Larson als Schriftsteller ein großartiges Gespür für Sound und Rhythmus besitzt, gehört ›2/14‹ unter den vielen Versuchen der vergangenen Jahre, das Noir-Genre neu zu erfinden, zu den gelungensten.« Marcus Müntefering, SPIEGEL Online

»›2/14‹ ist nicht irgendeine weitere dystopische Zukunftsversion. Hier wird das Noir-Genre erneuert, hier weist eine Linie vom verrückten Harlem des Chester Himes, den wilden Phantasien von Philip K. Dick und dem magischen Realismus eines Jerome Charyn in die Zukunft des Kriminalromans.« Alf Mayer, Getidan / Strandgut

»Zündende Phantasien vom Leben nach dem Untergang.« Peter Körte, FAS

»Hier wird das Noir-Genre neu definiert!« Moritz Revermann, Thalia

»›2/14‹ ist ein dystopischer Genreroman mit philosophischem Mehrwert, der Spaß macht.« Ulrich Noller, Funkhaus Europa

»Jerome Charyn bewundert Dashiell Hammett: ›Er hat der Literatur einen neuen Raum gegeben.‹ Was würde er zu Nathan Larson sagen? Vielleicht: ›Er hat der Literatur eine neue Fläche geöffnet.‹ ... ›2/14‹ ahnt was von uns, was wir selbst noch nicht wissen.« Tobias Gohlis

»Dewey Decimal ist eine der faszinierendsten Figuren der aktuellen Kriminalliteratur.« Tobias Gohlis, DIE ZEIT

»Irrer Plot, irres Szenario … ein kleines Meisterwerk in puncto Stilsicherheit.« Christian Koch, Hammett Krimibuchhandlung

»Nicht nur ein intelligent konstruierter, anspielungsreicher Spannungsroman, sondern auch ein Buch über den Einfluss des Vergangenen auf die Gegenwart.« Joachim Feldmann, Am Erker

»Larsons Roman, Teil eins einer Trilogie, ist ein Hybrid an allen Fronten: Cyberpunk, Psychogramm, Krimi Noir, Politthriller (...) Allein, diese kollabierende Welt aus den Augen eines faszinierend unzuverlässigen Erzählers zu erleben, macht genug Spaß, um sich auf die zwei folgenden Bände zu freuen.« Fixpoetry

2/14

Ein Dewey-Decimal-Roman

von Nathan Larson, aus dem Englischen übersetzt von Andrea Stumpf

14. Februar: Am Valentinstag ist New York durch eine Serie von Anschlägen zerstört worden. Die Bevölkerung ist dezimiert, die Behörden sind korrupt, außer Kontrolle geratene bewaffnete Einheiten haben die Macht übernommen. Dewey Decimal, der letzte Verwalter der New York Public Library, bewahrt Stil und Haltung, auch wenn er bis an die Zähne bewaffnet ist. Er war einmal Soldat, mehr weiß er nicht, denn seine Erinnerung ist manipuliert. Seine Fähigkeiten zu kämpfen und zu töten sind optimiert. Sein Sinn für Gerechtigkeit und seine Neurosen haben System. Und sein Sinn für Sprache und Witz ist ein weiterer Bestandteil seines Waffenarsenals.
Als er von der Stadtverwaltung auf eine osteuropäische Gang angesetzt wird, beginnt ein Trip durch die apokalyptische Stadtlandschaft, bei dem sich mafiöse Verstrickungen bis in höchste Regierungskreise offenbaren. Mit Dewey Decimal werden die Leser in rasantem Tempo durch die Handlung gejagt, als befänden sie sich in einem Ego-Shooter-Szenario, in dem nichts ist, wie es scheint. Eine sprachmächtige, in die Zukunft geworfene Erneuerung des »Noir«.