Die Welt voran von László Krasznahorkai | ISBN 9783100422217

Die Welt voran

von László Krasznahorkai, aus dem Ungarischen übersetzt von Heike Flemming
Buchcover Die Welt voran | László Krasznahorkai | EAN 9783100422217 | ISBN 3-10-042221-X | ISBN 978-3-10-042221-7
Leseprobe
Bayerischer Rundfunk, BR 2: radikal, unversöhnlich, gnadenlos. […]gerade in dieser existentiellen, symbolischen Verdichtung ist sie so groß. […]ein philosophische Ergründer unserer Welt, ist ein Meister des Absurden und Grotesken.
Kleine Zeitung: Ein präziser Beobachter und virtuoser Sprachbewohner präsentiert einer häufig absurden Gegenwart die Rechnung und gibt sie […] der Lächerlichkeit preis.
Neue Zürcher Zeitung: Alles, was Krasznahorkai ausmacht, birgt diese Erzählung – Pathos und Ironie, Melancholie und Witz, Müdigkeit und Wachheit, Erhabenheit und Lächerlichkeit, Leere und Fülle, Dauer und Zufall.
Der Tagesspiegel: Im Inneren aber herrschen eine mitreißende gedankliche Beweglichkeit, die heitere Gelehrsamkeit eines in sämtlichen Kulturen bewanderten Erzählers.
Westdeutscher Rundfunk, WDR 3: fabelhaft kluger, belesener, offenbar weit gereister und vor allem weiser Mann
Neue Westfälische Zeitung: großartig erzählt
literaturkritik.de: László Krasznahorkais neues Werk kann für eine zeitgenössische Literatur jenseits einheitlicher Plotstrukturen und Trick Stories gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Österreichischer Rundfunk, Ex libris: Mit großem philosophischem Scharfblick lässt László Krasznahorkais Prosa das Nichts hervorblitzen, das hinter den Ideologien und Religionen lauert, den schwankenden Grund, auf dem sie ruhen.

Die Welt voran

von László Krasznahorkai, aus dem Ungarischen übersetzt von Heike Flemming

»Die Universalität von Krasznahorkais Blick zerstreut alle Zweifel an der zeitgenössischen Literatur.« W. G. Sebald

Dem Zauber des Beginns ist immer schon der Schrecken des Endes eingeschrieben. Von den europäischen Schriftstellern seiner Generation hat keiner dies so deutlich erfahren wie der ungarische Autor und europäische Weltbürger László Krasznahorkai. In seinem Werk, das im Moment eine aufsehenerregende Rezeption im angelsächsischen Raum erfährt, wird eine so betörend luzide wie düstere Karte unserer Gegenwart gezeichnet. Das leuchtende Dunkel Becketts, in dem er sich mit Kafkas Kompass bewegt, steht auch hinter den Erzählungen seines neuen Buches ›Die Welt voran‹, das durch die Musikalität seiner Sprache und die Eindringlichkeit seiner Bilder zur Widerspiegelung einer beinah geretteten Welt wird.