Eine große Liebe zerrissen durch ein rätselhaftes Doppelleben – der große spanische Erzähler und Bestsellerautor Javier Marías in Höchstform.
Tomás – halb Spanier, halb Engländer – ist ein Sprachentalent und verliebt in die junge Berta Isla. Sehr früh sind sich beide sicher, dass sie ein gemeinsames Leben wollen. Als er zum Studium nach Oxford geht, bleibt sie jedoch in Madrid zurück – nicht ahnend, dass Tomás dort einen schwerwiegenden Fehler begeht, der beide in eine verhängnisvolle Lage bringt. Um einer Haftstrafe zu entgehen, beginnt er, heimlich für den britischen Geheimdienst zu arbeiten. Schon bald nach seiner Rückkehr vermutet Berta, die inzwischen seine Ehefrau ist, dass Tomás ein Doppelleben führt. Als er dann zu Beginn des Falklandkrieges plötzlich spurlos verschwindet, beginnt sie endgültig zu hinterfragen, wen sie geheiratet hat.
Eine Geschichte über das Warten, die Zerbrechlichkeit der Liebe und die Zerrissenheit zwischen Krieg, Geheimnissen und Loyalität.
Nürnberger Zeitung: Man darf ›Berta Isla‹ zu den besten Romanen von Javier Marías zählen. [...] Ein starkes Stück Literatur.
Süddeutsche Zeitung: federleicht und tiefsinnig, so tragisch, komisch, spannend, belesen und tief berührend
Freie Presse: Javier Marías hat mit ›Berta Isla‹ einen seiner bisher brillantesten Romane herausgebracht und präsentiert sich damit als würdiger Kandidat für den Literaturnobelpreis.
Abendzeitung: Marías erzählt über die tiefreichenden, radikalen Zerstörungen durch fremde Mächte und wie sich Menschen dadurch verlieren können. Schonungslos, gnadenlos, aber vor allem grandios.
Stuttgarter Zeitung: Javier Marías zeigt sich mit seinem neuen Roman ›Berta Isla‹ auf der Höhe seiner Meisterschaft.
Nordkurier: Kompositorische Tücke, Suspense-Elemente, metaphorische und historische Exkursionen machen den ziegeldicken Roman zu einer anspruchsvollen, doch keineswegs elitären Lektüre. Die lohnt!
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Man kann von Glück sagen, dass Javier Marías rasch zum Schreiben zurückgefunden hat
Südwestrundfunk, SWR: Der spanische Groß-Romancier Javier Marías ist ein Meister des literarischen Framing.