Atta Troll. Ein Sommernachtstraum
von Heinrich HeineMit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
»Phantastisch zwecklos« ist die Geschichte vom Tanzbären Atta Troll und seiner Frau Mumma, die sich nur allzu gern dazu hinreißen lässt, mit »gemütlos-frechem Steißwurf« Cancan zu tanzen. Mit diesem Werk markiert Heine sehr bewusst eine Gegenposition zum patriotischen Pathos seiner Dichterkollegen und zur Sittenstrenge der schwäbischen Lyriker. Mit Ironie und Wortwitz hält er ihnen einen Zerrspiegel vor, verweigert der eigenen Dichtung jede Zweckbestimmung und plädiert für ästhetische Autonomie.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
»Phantastisch zwecklos« ist die Geschichte vom Tanzbären Atta Troll und seiner Frau Mumma, die sich nur allzu gern dazu hinreißen lässt, mit »gemütlos-frechem Steißwurf« Cancan zu tanzen. Mit diesem Werk markiert Heine sehr bewusst eine Gegenposition zum patriotischen Pathos seiner Dichterkollegen und zur Sittenstrenge der schwäbischen Lyriker. Mit Ironie und Wortwitz hält er ihnen einen Zerrspiegel vor, verweigert der eigenen Dichtung jede Zweckbestimmung und plädiert für ästhetische Autonomie.