×
„Abschließend kann festgestellt werden, dass mit dieser Monographie, ihrer Zielsetzung und mit der Art und Weise der Bearbeitung der Problematik sowie auch mit den Forschungsergebnissen ein in vieler Hinsicht impulsgebendes inspirierendes, in den Bereich der interdisziplinären europäischen Geschichtsforschung fallendes Werk gelungen ist.“
Adriana Švecová und Miriam Laclavíková in: JGO 66/1 (2018), 145–148
Sächsisch-magdeburgisches Recht in Ungarn und Rumänien
Autonomie und Rechtstransfer im Donau- und Karpatenraum
von Katalin Gönczi und Wieland CarlsViele Jahrhunderte lang prägten der Sachsenspiegel und das Magdeburger Recht die Rechtskulturen Mittel- und Osteuropas. Erstmals wird in diesem Buch umfassend der Transfer dieses Rechts in den Donau- und Karpatenraum zusammen mit den mittelalterlichen Stadtrechtsverbindungen und dem Landesausbau untersucht. Aus dieser rechtshistorischen Perspektive wird deutlich, wie vielfältig die historischen Landschaften Ungarns und Rumäniens durch das sächsisch-magdeburgische Recht beeinflusst waren. Mit einem Forschungsüberblick knüpft die Untersuchung auch an die neueste Zeit an.