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Der Band schlägt für die literarische Moderne eine Verflechtungs- und Praxisgeschichte vor, die keinem autonomieästhetischen Großnarrativ mehr folgt, denn viele Entwürfe der Avantgarden haben sich vor dem Hintergrund einer als überlegen gedachten heteronomen Instanz entfaltet – als Primitivismus, als religiöse Mystik, als Wissenschaftskritik und Wissenschaftsgläubigkeit, als politische Parteiarbeit oder als geschichtsphilosophische Mission.