Die Wunden des Staates von Verena Pawlowsky | Kriegsopfer und Sozialstaat in Österreich 1914-1938 | ISBN 9783205795988

Die Wunden des Staates

Kriegsopfer und Sozialstaat in Österreich 1914-1938

von Verena Pawlowsky und Harald Wendelin
Mitwirkende
Autor / AutorinVerena Pawlowsky
Autor / AutorinHarald Wendelin
Buchcover Die Wunden des Staates | Verena Pawlowsky | EAN 9783205795988 | ISBN 3-205-79598-9 | ISBN 978-3-205-79598-8

Die Wunden des Staates

Kriegsopfer und Sozialstaat in Österreich 1914-1938

von Verena Pawlowsky und Harald Wendelin
Mitwirkende
Autor / AutorinVerena Pawlowsky
Autor / AutorinHarald Wendelin
Das Buch nimmt die Kriegsopfer des Ersten Weltkriegs in den Blick. Es rekonstruiert die Entwicklung des normativen Rahmens, innerhalb dessen die Versorgung von Kriegsbeschädigten, Kriegerwitwen und Kriegswaisen in der Habsburgermonarchie und in der Ersten Republik organisiert war. Ganz wesentlich beeinflusst wurde dieser Rahmen nach dem Krieg von den Kriegsopfern selbst, die über ihre Vertretungsorgane in einer bis dahin unbekannten Weise auf Augenhöhe mit dem Staat verhandelten. Das österreichische Invalidenentschädigungsgesetz von 1919 war europaweit einzigartig. Das Versorgungssystem für Kriegsopfer umfasste neben Renten auch viele sozialfürsorgerischer Maßnahmen. Verena Pawlowsky und Harald Wendelin analysieren die Entstehung dieses Systems als einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zum modernen Sozialstaat.