Die Tageszeitung: Präzise und klar schreibt Prakash darüber, wie in Indien getäuscht, gelogen, bestochen und gemordet wird. Dabei erscheint die Korruption bei ihm nie als lustiges Gesellschaftsspiel, sondern als tödlicher Ernstfall. Mit Witz und fein dosierter Ironie schickt er seinen Doktor Wakankar in die Schlacht gegen das System, manche Szenen geraten ihm zu schönster Politsatire.
Bayerischer Rundfunk: Süffisant, ironisch und von einer heiteren Melancholie ist die Geschichte von Doktor Wakankar. Ein kleines, wunderbares Buch über schwierige Themen im heutigen Indien, abseits von Tempelglöckchen und raschelnder Seide.
SWR2 Forum Buch: Uday Prakash gehört zu den prominentesten Autoren der Hindi–Literatur.
Rhein-Neckar-Zeitung: Doktor Wakankar steht der Welt gegenüber wie ein indischer Michael Kohlhaas. Ein politischer Roman, lesbar in einem Zug.
Falter: Das facettenreiche Porträt eines Intellektuellen, der das Gute will, aber Gefahr läuft, daraus eine Ideologie des Guten zu machen, die ohne das Böse nicht auskommen kann. Ein kleiner, feiner Roman, in dem die Konflikte dieses großen Landes am Schicksal eines ›aufrechten Hindus‹ erfahrbar werden.
Die Wochenzeitung: In nur 112 Seiten weiß Prakash eine dichte Geschichte zu erzählen – mit viel Ironie und Kritik an den Auswirkungen der Modernisierung auf die ärmeren Schichten der indischen Bevölkerung. Doktor Wakankar wird in all seinen Facetten lebendig beschrieben. Eine anspruchsvolle Lektüre über Gerechtigkeit und Verantwortung.
www.iz3w.org: Uday Prakash ist ein treffendes Sittengemälde gelungen. Es ist zwar im Indien vor zwanzig Jahren angesiedelt, aber immer noch aktuell.