Saarbrücker Zeitung: Ein Klasse-Krimi, großstädtisch, orientalisch.
SWR1: In Sachen Kriminalroman tut sich was in der Türkei. Istanbul als Hintergrund für Suchaktionen und Verfolgungsjagden ist für den Krimileser ziemlich spannendes Neuland.
Neue Westfälische Zeitung: Celil Oker hat mit Remzi Ünal eine neue Ermittler-Figur geschaffen, auf deren weitere Erfahrungen die Leser gespannt sein dürfen. Der Roman-Erstling besticht durch Milieu-Studien, die einem das türksiche Partnerland sympathisch näher bringen. Außerdem geht der Autor mit Morden angenehm sparsam um.
SWR2: Remzi Ünal ist ein unsozialer Typ, der am liebsten allein in seiner Bude vor dem Flug-Simulator sitzt und sich vom Imbiss um die Ecke fast food liefern lässt. Er pflegt keine Beziehung, geht unregelmäßig in den Aikido-Unterricht, und es ist noch nicht ganz klar, ob er ein komplexer Typ ist oder ein Typ voller Komplexe, so die Äußerungen des Autors Celil Oker. Mit anderen Worten: Remzi Ünal steht mitten im Leben, ein moderner und zugleich ganz alltäglicher Bewohner Istanbuls.
Kulturnews: Fest steht, dass Celil Oker mit seinem Debütroman, der in der Türkei bereits mit dem Kaktuspreis für Kriminalliteratur prämiiert wurde, eine erstklassige Erzählung gelungen ist.
www.krimiforum.de : Er ist witzig, er ist schnell, er ist spannend. Keine Frage Remzi Ünal ist sympathisch, und er wird einem wahrscheinlich immer sympathischer werden, je öfter wir ihm bei seinen Schüffeltouren am Bosporus folgen dürfen.
Facts: Der Türke Celil Oker ist ein großes Talent und orientiert sich an den amerikanischen Klassikern wie Chandler. Wäre er ein Amerikaner, so würde man seinen coolen, streng linear erzählten, gerade dadurch spannenden Krimi ein wenig altmodisch finden; doch das Buch wirkt frisch, weil das unbekannte Setting, die Türkei eben, fasziniert.
Hessischer Rundfunk, XXL-Druckwerk: Der erste Remzi Ünal-Krimi hat auf jeden Fall das Prädikat: 'Kommt besonders fett' verdient.
fritz.de: Die Geschichte ist spannend, Oker schreibt witzig und originell und Istanbul zeigt Seiten, die man gar nicht vermutet hätte.
Hamburger Abendblatt: Oker navigiert so (stil-)sicher durch die Türkei als neuen Genre-Schauplatz, dass sein Erstling mit Spannung und atmosphärischer Dichte überzeugt.