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Von ihrer Ehe ist Jaromils Mutter enttäuscht. Ihr Mann hat für eine Abtreibung plädiert. Als er seine jüdische Geliebte im Ghetto von Theresienstadt besucht, wird er schließlich hingerichtet. Fortan widmet die Mutter sich ganz ihrem Sohn, in dessen kindlichen Kritzeleien und Brabbeleien sie ein außergewöhnliches Genie zu erkennen glaubt. Sie fördert ihn als Lyriker, kontrolliert alle seine Schritte und bindet ihn so eng an sich, dass er sich auch als Erwachsener nicht von ihr lösen kann. An der Eifersucht der Mutter scheitert jede von Jaromils Beziehungen: mit der Studentin, dem Rotschopf, der Filmerin …