Wir sind nur noch wenige von Guy Stern | Erinnerungen eines hundertjährigen Ritchie Boys | ISBN 9783351039431

Wir sind nur noch wenige

Erinnerungen eines hundertjährigen Ritchie Boys

von Guy Stern, aus dem Englischen übersetzt von Susanna Piontek
Buchcover Wir sind nur noch wenige | Guy Stern | EAN 9783351039431 | ISBN 3-351-03943-3 | ISBN 978-3-351-03943-1
Inhaltsverzeichnis 1

Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte: Die außergewöhnliche Autobiographie eines bedeutenden, die amerikanische Germanistik prägenden Erforschers der deutschen Exilliteratur schildert eindringlich ein Schicksal, das man sich nicht ausdenken kann.

Neues Deutschland: Ein Lebensroman mit großen Tiefen und überraschenden Wendungen.

Mindener Tageblatt: Stern schreibt keinen Roman, er schreibt Geschichte, ist immer mittendrin, kein Satz ist erfunden, keine Begegnung fiktiv.

WELT am Sonntag: An seine wehr-und arglose Familie zu erinnern, wäre schon Grund genug für dieses schöne Buch. Doch der Autor hat als einer der wenigen Verbliebenen noch sehr viel mehr zu erzählen.

Wir sind nur noch wenige

Erinnerungen eines hundertjährigen Ritchie Boys

von Guy Stern, aus dem Englischen übersetzt von Susanna Piontek

Einer der letzten Ritchie Boys erinnert sich


Im Zweiten Weltkrieg baut die US-Armee in Camp Ritchie, Maryland, eine schlagkräftige Truppe zur Feindaufklärung auf. Dazu zieht sie auch deutsch-jüdische Flüchtlinge aus Europa heran, die man später Ritchie Boys nannte. Für den jungen Emigranten Guy Stern, der durch seine Flucht vor den Nazis als Einziger aus seiner Familie den Holocaust überlebte, beginnt in Camp Ritchie die aufregendste und prägendste Zeit seines Lebens. Er durchläuft eine spezielle Ausbildung, bevor er an die Front geht. Bei der Invasion in der Normandie betritt Guy Stern erstmals wieder europäischen Boden, um deutsche Kriegsgefangene zu verhören. Solche Aufklärungsergebnisse tragen entscheidend zum Sieg über Deutschland bei. Nach dem Krieg macht Guy Stern eine Karriere als weltweit renommierter Germanist, der sich der Exilliteratur und dem Holocaust widmet und zu einem Brückenbauer zwischen Deutschland und den USA wird.


Als einer der letzten Ritchie Boys lässt Guy Stern jene Ereignisse und ein ganzes Jahrhundert wieder lebendig werden.