
Magazin Bücherschau: Ein spannendes, hochinteressantes Buch.
Die Presse am Sonntag: Ein seriöses wissenschaftliches Buch und ein roter Faden der Hexenjagd, der sich bis in die Gegenwart zieht.
Freundin: Gibson schreibt so packend und lebendig, dass sich das Buch liest wie eine True-Crime-Story.
@lese_verliebt: Needless to say: Unbedingte Leseempfehlung!
Missy Magazine: Dieses Werk ist eines der wenigen, das in diesem Zusammenhang gekonnt die Verknüpfung von Misogynie, Rassismus, Ableismus und Queerfeindlichkeit aufzeigt.
Deutschlandfunk Kultur: Eine umfangreiche Recherche
Kronen Zeitung: Sehr eindringlich zeigt sie, wie sich der rote Faden der Hexenjagd bis in die Gegenwart zieht.
Buchkultur: Fantastisch recherchierte Historie der Hexenjagd
Hexen
Eine Weltgeschichte in 13 Prozessen vom Mittelalter bis heute
von Marion Gibson, aus dem Englischen übersetzt von Karin Schuler und Thomas Stauder»Marion Gibson gelingt etwas Wertvolles: Sie redet nicht über die Opfer, sie lässt sie lebendig werden, sie würdigt sie. Wie nebenbei und dennoch präzise entlarvt sie dabei die Motive der Verfolger. Nach der Lektüre wird man anders auf dieses Thema blicken. Zum ersten Mal vielleicht richtig.« Jarka Kubsova, Autorin Von »Marschlande«
In 13 Prozessen aus Geschichte und Gegenwart begegnet Marion Gibson Menschen vom Rand der Gesellschaft, meist Frauen, die als böse und gefährlich abgestempelt, als Hexen angeklagt, verurteilt und nicht selten getötet werden. Die Geschichte hat sie zum Schweigen gebracht, Marion Gibson gibt ihnen ihre Stimmen zurück. Sie erforscht die Überschneidungen von Geschlecht und Macht, indigener Spiritualität und kolonialer Herrschaft sowie politischer Verschwörung und individuellem Widerstand – und zeigt, wie in jeder Epoche und an jedem Ort Angst als Waffe gegen unliebsame Menschen eingesetzt werden kann.