
GGG.at: Ein kräftiger Impuls, über die Grenzen der konventionellen Beziehungsnormen hinauszublicken.
Deutschlandfunk Kultur Lesart: Die Lektüre lohnt sich, weil Ole Liebl einfach zeigt, wie vielschichtig und wertschätzend sich über Liebe und Sex nachdenken lässt.
Harper's Bazaar: [...] Ole Liebl [liefert] nicht nur eine überfällige Perspektive auf intime Beziehungen, sondern auch eine inspirierende Vision für eine gerechtere und vertrautere Art des Miteinanders.
Detektor.fm: Das Buch kann ich sehr empfehlen - es ist sehr witzig.
urbanite: [N]eben Freundschaft Plus lassen sich auch viele spannende Erkenntnisse zu Beziehungen im allgemeinen Sinn finden.
bonnFM: Hier finden sich wirklich neue Perspektiven auf Freundschaft, Sexualität und Zuneigung [...]. Das macht unglaublich Spaß zu lesen und ist dicht und originell geschrieben […].
Mephisto 97.6: Das Thema ist auf jeden Fall spannend und nah an unserer Generation. Es gibt spannende Kapitel [...] und interessante Gedanken zu Freundschaft und Intimität [...].
Tonspur Buchkultur: [Das Buch ist] seriös recherchiert und sehr objektiv aufgebaut, mit schönen logischen Kapiteln.
DER SPIEGEL: […] sachlich, klug, komplex […] ›Freunde lieben‹ ist eine hochseriöse, philosophisch wie psychologisch gebildete Abhandlung […].
Falter: Für die Wahlfreiheit schreibt Liebl erfolgreich gegen die Tradition an.
Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen
Platz 6 der Sachbuch WELT-Bestenliste April | Eine Utopie der Freundschaft plus | Ende der Monogamie | Dynamik des Online-Datings | Kapital
von Ole LieblWarum wir Freundschaft neu denken müssen
Freundschaft und Sex passen nicht zusammen. So behaupten es zahllose Beziehungsratgeber, romantische Filme und oft auch das eigene Umfeld. Dennoch suchen immer mehr Menschen nach friends with benefits. Traditionelle Familienbilder und das Ideal der einen großen Liebe scheinen mit Erwartungen und Ansprüchen völlig überfrachtet.
Ole Liebl blickt auf die Entwicklung und Praxis dieser ungewöhnlichen Beziehungsform. Dabei geht er auf ihre emotionalen und ethischen Konflikte ebenso ein wie auf ihre utopischen Potenziale: Gibt es wirklich kein Entkommen vor der romantischen Norm und ihren Besitzansprüchen? Unterliegen unsere Intimbeziehungen bloßen Marktmechanismen? Welche sexistischen Narrative prägen unsere Vorstellungen von Freundschaft und woher kommen sie? Gibt es eine freundschaftliche Erotik? Und auf welche Weisen erlauben wir uns, freundschaftlich zu lieben?
Radikal, kritisch und visionär zeigt Ole Liebl, wie wir Freundschaft neu denken und zu einem gerechteren Miteinander finden können: selbstermächtigend, tabubefreit und zutiefst vertraut.
»Ein ermutigendes, wichtiges Buch!«
Şeyda Kurt, Autorin des Bestsellers »Radikale Zärtlichkeit«