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Jesus Christus
Von alttestamentlichen Messiasvorstellungen bis zur literarischen Figur. Ökumenische Beiträge aus dem Theologischen Studienjahr Jerusalem
von Thomas Fornet-PonseJesus Christus – in diesem Namen bündelt sich das christliche Bekenntnis, die geschichtliche Person Jesus von Nazaret sei das Heil aller Menschen. Dieser Name regt an – zur Auseinandersetzung mit der historischen Person, seiner Rezeption, seiner Wirkungsgeschichte. Dies unternimmt der vorliegende Band aus einer Vielzahl von Perspektiven, die ein repräsentatives Spektrum des 40. Theologischen Studienjahres abdecken: mit Beiträgen zu biblischen Hintergründen und Grundlagen der Christologie sowie zur Aufgabe der Exegese, Reflexionen auf das „Solus Christus“ in Spätmittelalter und Reformation oder auf die Kontextualität und Universalität von Christologien, aber auch mit Untersuchungen zu Jesus im Koran und in aktuellen literarischen Texten. Ergänzend finden sich zwei Beiträge, die explizit das Theologische Studienjahr Jerusalem thematisieren: Zum einen wird sein ökumenischer Charakter in den Blick genommen, zum anderen die weitere Perspektive des Studierens im Heiligen Land eingenommen.
Indem dieser Band die Dokumentation der thematischen Bandbreite und Tiefenschärfe dieses akademischen Programms mit auf dessen Zukunft gerichteten Überlegungen verbindet, bezeugt er, wie innovativ in Jerusalem Theologie getrieben werden kann und welche Impulse von dort ausgehen können.
Indem dieser Band die Dokumentation der thematischen Bandbreite und Tiefenschärfe dieses akademischen Programms mit auf dessen Zukunft gerichteten Überlegungen verbindet, bezeugt er, wie innovativ in Jerusalem Theologie getrieben werden kann und welche Impulse von dort ausgehen können.