Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd. 6: Natzweiler, Groß-Rosen, Stutthof | ISBN 9783406529665

Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd. 6: Natzweiler, Groß-Rosen, Stutthof

herausgegeben von Wolfgang Benz und Barbara Distel
Mitwirkende
Herausgegeben vonWolfgang Benz
Sonstige Bearbeitung vonAngelika Königseder
Herausgegeben vonBarbara Distel
Buchcover Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd. 6: Natzweiler, Groß-Rosen, Stutthof  | EAN 9783406529665 | ISBN 3-406-52966-6 | ISBN 978-3-406-52966-5

Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd. 6: Natzweiler, Groß-Rosen, Stutthof

herausgegeben von Wolfgang Benz und Barbara Distel
Mitwirkende
Herausgegeben vonWolfgang Benz
Sonstige Bearbeitung vonAngelika Königseder
Herausgegeben vonBarbara Distel

„Der Benz/Distel kann nicht hoch genug gelobt werden.“
Sven Felix Kellerhoff, Die Welt

Der sechste Band der Reihe Der Ort des Terrors ist den drei KZ-Komplexen Groß-Rosen, Natzweiler und Stutthof gewidmet. Bei der Standortwahl der im Mai 1941 eingerichteten Konzentrationslager Groß-Rosen, südwestlich von Breslau, und Natzweiler, in den Vogesen südwestlich von Straßburg gelegen, spielten die in unmittelbarer Nähe befindlichen Granitsteinbrüche eine entscheidende Rolle. Das bei Kriegsbeginn gegründete Lager für polnische Zivilgefangene in Stutthof, östlich von Danzig an der Mündung der Weichsel errichtet, wurde 1942 Konzentrationslager. Die KZ Groß-Rosen und Stutthof mit ihren zahlreichen Außenlagern waren 1944/45 Zielort von Evakuierungstransporten aus dem KZ-Komplex Auschwitz. Bei Großprojekten wie dem Unternehmen „Riese“ (Bau eines neuen Führerhauptquartiers mit Wohnraum für 20000 Angestellte von Regierungsorganisationen im schlesischen Eulengebirge) oder in den „Wüstelagern“ (Abbau von Ölschiefer in der Schwäbischen Alb zur Gewinnung von Treibstoff), starben Zehntausende von Häftlingen infolge der unmenschlichen Arbeitsbedingungen, an Unterernährung und Krankheiten oder wurden ermordet.