Das Kapital im 21. Jahrhundert von Thomas Piketty | ISBN 9783406688652

Das Kapital im 21. Jahrhundert

von Thomas Piketty, aus dem Französischen übersetzt von Ilse Utz und Stefan Lorenzer
Mitwirkende
Autor / AutorinThomas Piketty
Übersetzt vonIlse Utz
Übersetzt vonStefan Lorenzer
Buchcover Das Kapital im 21. Jahrhundert | Thomas Piketty | EAN 9783406688652 | ISBN 3-406-68865-9 | ISBN 978-3-406-68865-2

„Eine brillante Erzählung über Reichtum und Armut.“
Nikolaus Piper, Süddeutsche Zeitung

„Thomas Piketty hat nicht nur ein wissenschaftliches Meisterwerk geschrieben, sondern auch ein politisch absolut überfälliges Buch, das auch durch seine kenntnisreichen Beispiele besticht.“
Gert Scobel, 3sat

„Piketty, der Robin Hood aus dem Süden von Paris.“
Uwe Jean Heuser, Die Zeit

„Dieses Buch gehört auf den Nachttisch der Kanzlerin.“
Denis Scheck, Deutschlandfunk

„Pikettys Fanklub wächst stetig. Wer also bei der Reichtumsdebatte mitreden will, muss ein paar Lesestunden investieren.“
Stern

„Ausgehend von seinen Forschungen zur Ungleichheit, entwirft er originelle, aber immer kluge Lösungen für eine faire Verteilung der Lasten.“
Nils Minkmar, Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Piketty entpuppt sich gerade als wichtigster Denker seiner Generation.“
Andrew Hussey, The Observer

Das Kapital im 21. Jahrhundert

von Thomas Piketty, aus dem Französischen übersetzt von Ilse Utz und Stefan Lorenzer
Mitwirkende
Autor / AutorinThomas Piketty
Übersetzt vonIlse Utz
Übersetzt vonStefan Lorenzer

Das Kapital im 21. Jahrhundert ist ein Werk von außergewöhnlichem Ehrgeiz, von großer Originalität und von beeindruckendem Rigorismus. Es lenkt unser ganzes Verständnis von Ökonomie in neue Bahnen und konfrontiert uns mit ernüchternden Lektionen für unsere Gegenwart.
Thomas Piketty zeigt, dass das moderne ökonomische Wachstum und die Verbreitung des Wissens es uns ermöglicht haben, Ungleichheit in dem apokalyptischen Ausmaß abzuwenden, das Karl Marx prophezeit hatte. Aber wir haben die Strukturen von Kapital und Ungleichheit nicht in dem Umfang verändert, den uns die optimistischen Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg suggeriert haben. Der Haupttreiber der Ungleichheit – dass Gewinne aus Kapital höher sind als die Wachstumsraten – droht heute vielmehr extreme Formen von Ungleichheit hervorzubringen, die den sozialen Frieden gefährden und die Werte der Demokratie unterminieren. Doch ökonomische Trends sind keine Handlungen Gottes. Politisches Handeln hat ökonomische Ungleichheiten in der Vergangenheit korrigiert, sagt Piketty, und kann das auch wieder tun.