DeutschlandRadio Kultur: „... ein großes literarisches Dokument aus dem Amerika der Nachkriegszeit.“
"Ex Libris"/Ö1, Günter Kaindlstorfer: „Diese Short-Stories gehören mit zum Vollkommensten, was in diesem Genre je geschrieben wurde.“
Freie Presse: „Die elf Kurzgeschichten sind funkelnde Kammerspiele, eindringlich und zugleich von kühler Eleganz.“
Elf Arten der Einsamkeit
Short stories
von Richard Yates, aus dem Englischen übersetzt von Hans Ulrich Wolf und Anette GrubeWie Ernest Hemingway prägte Richard Yates eine ganze Generation von Schriftstellern. Ob Angestellter in einem kleinen Büro in Manhattan, ob Feldwebel in Texas oder ob Tuberkulosepatient auf Long Island, Richard Yates’ Figuren sind allesamt darum bemüht, ihr unglückliches Leben in den Griff zu bekommen. Sie hassen ihre Arbeit, trinken zuviel und träumen von besseren Zeiten. Sie schlingern zwar dem Untergang entgegen, aber sie weigern sich, ihre Illusionen aufzugeben.
Richard Yates entlarvt die Schattenseiten des amerikanischen Traums mit realistischer Schärfe. Zugleich zeichnet er seine Figuren mit tiefer Sympathie. Meisterhafte Short stories aus einer Welt, die ihre Ideale zu verlieren droht.