Giorgio Agambens Homo-Sacer-Projekt im Völkerrechtsschrifttum. von Ingmar Miethke | Eine völkerrechtsphilosophische Untersuchung, nach rezeptionstheoretischen Grundlagen abgehandelt. | ISBN 9783428149605

Giorgio Agambens Homo-Sacer-Projekt im Völkerrechtsschrifttum.

Eine völkerrechtsphilosophische Untersuchung, nach rezeptionstheoretischen Grundlagen abgehandelt.

von Ingmar Miethke
Buchcover Giorgio Agambens Homo-Sacer-Projekt im Völkerrechtsschrifttum. | Ingmar Miethke | EAN 9783428149605 | ISBN 3-428-14960-2 | ISBN 978-3-428-14960-5
Leseprobe
Beschreibung
»Obgleich sich Miethkes Arbeit über die Rezeption politischer Philosophie auf Agamben und das Völkerrecht konzentriert, verschafft sie doch einen erhellenden Einblick in das Rezeptionsverhalten und die Arbeitsweise der Rechtswissenschaft, der weit über die konkret behandelten Zusammenhänge hinausreicht; zugleich erweist sie sich als eine höchst nützliche Fundgrube von Materialien zur Völkerrechtstheorie.« Prof. Dr. Stefan Haack, in: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie, Band 104, Heft 3/2018

Giorgio Agambens Homo-Sacer-Projekt im Völkerrechtsschrifttum.

Eine völkerrechtsphilosophische Untersuchung, nach rezeptionstheoretischen Grundlagen abgehandelt.

von Ingmar Miethke
Ingmar Miethke untersucht Phänomene des inter(kon-)textuellen Nachlebens von Ideengut aus philosophischen, staats- und gesellschaftstheoretischen Grundlagentexten im Völkerrechtsschrifttum. Beispielgebend ist das Hauptwerk des italienischen Juristen und Philosophen Giorgio Agamben: das Homo-Sacer-Projekt. Dazu bestimmt er zuerst Merkmale von Rezeption und Fortschreibung in textgebundenen Diskursen der Völkerrechtswissenschaftler, bevor er anhand juristischer und kultureller Modelle einen rezeptionstheoretischen Rahmen festlegt. Sodann werden einzelne Konzepte des Homo-Sacer-Projekts erklärt sowie als Begriffe und Begriffssysteme kritisch eingeordnet. Dies ergibt den Maßstab, an dem die Konzepte zu messen sind, die mit ihrer jeweiligen Kontextverflechtung im deutsch- oder englischsprachigen Schrifttum dargestellt werden. Dabei erweisen sich in der überwiegenden Zahl der Fälle nur bestimmte Konzepte für Kontextualisierungen des Homo-Sacer-Projekts im Völkerrechtsschrifttum als geeignet.