Privater Rechtsschutz gegen den Missbrauch von Marktmacht. von Sven Thonig | Eine Untersuchung zu zivilrechtlichen Rechtsfolgen bei Verstoß gegen Artikel 102 AEUV, §§ 19 Abs. 1, 2 und 20 Abs. 1, 3 GWB. | ISBN 9783428149674

Privater Rechtsschutz gegen den Missbrauch von Marktmacht.

Eine Untersuchung zu zivilrechtlichen Rechtsfolgen bei Verstoß gegen Artikel 102 AEUV, §§ 19 Abs. 1, 2 und 20 Abs. 1, 3 GWB.

von Sven Thonig
Buchcover Privater Rechtsschutz gegen den Missbrauch von Marktmacht. | Sven Thonig | EAN 9783428149674 | ISBN 3-428-14967-X | ISBN 978-3-428-14967-4
Beschreibung
Leseprobe
»Insgesamt handelt sich um eine überaus gelungene Arbeit, die nicht nur in wissenschaftlichen Bibliotheken, sondern auch in den Handapparaten von Praktikern ihren Platz finden wird. Jeder, der sich mit dem zivilrechtlichen Rechtsschutz gegen Marktmachtmissbrauch befasst, wird auf diese Arbeit mit Gewinn zurückgreifen können.[...]« Prof. Dr. Rüdiger Lahme, in: Neue Zeitschrift für Kartellrecht, Heft 1/2017

Privater Rechtsschutz gegen den Missbrauch von Marktmacht.

Eine Untersuchung zu zivilrechtlichen Rechtsfolgen bei Verstoß gegen Artikel 102 AEUV, §§ 19 Abs. 1, 2 und 20 Abs. 1, 3 GWB.

von Sven Thonig
Die Gestaltung von Zivilrechtsfolgen bei Verstößen gegen Verbote des Missbrauchs von Marktmacht ist für den privaten Rechtsschutz im Kartellrecht von erheblicher Bedeutung. Die Arbeit untersucht für die praktisch bedeutendsten Fallgruppen missbräuchlichen Verhaltens im europäischen und deutschen Kartellrecht die Rechtsfolgengestaltung verbotswidriger Rechtsgeschäfte, die Anspruchsberechtigung von Marktbeteiligten und den Inhalt von Unterlassungs-, Beseitigungs- und Schadenersatzansprüchen. Zur Verbotsdurchsetzung sind wirksame Sanktionen und effektiver Rechtschutz geboten. Angesichts der Weite des Missbrauchsbegriffs ist aber eine differenzierte Betrachtung erforderlich. Für die einzelnen Fallgruppen müssen anhand der Zielsetzung des jeweiligen Verhaltensverbotes, der berechtigten Interessen der betroffenen Marktbeteiligten, der zivilrechtlichen Einordnung und der praktischen Handhabbarkeit angemessene Lösungen gefunden werden. Hierzu legt die Arbeit eine systematische Analyse vor.