Bürgerbeeinflussung durch Berichterstattung staatlicher Stellen. von Marcel Kühn | Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des staatlichen Informationshandelns. | ISBN 9783428153725

Bürgerbeeinflussung durch Berichterstattung staatlicher Stellen.

Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des staatlichen Informationshandelns.

von Marcel Kühn
Buchcover Bürgerbeeinflussung durch Berichterstattung staatlicher Stellen. | Marcel Kühn | EAN 9783428153725 | ISBN 3-428-15372-3 | ISBN 978-3-428-15372-5
Leseprobe
Beschreibung

»Kühn legt mit seiner Arbeit eine sorgfältige und umfassende Analyse des staatlichen Berichtswesens vor, die neben dem im Vordergrund stehenden Staat-Bürger-Verhältnis auch interessante organisationsrechtliche und parlamentsrechtliche Fragestellungen beleuchtet. Zugleich leistet er hiermit einen wichtigen Beitrag zur weiterhin im Fluss befindlichen Diskussion um die verfassungsrechtlichen Anforderungen an das staatliche Informationshandeln im Allgemeinen.« Dr. Boas Kümper, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 11/2019
»Insgesamt liefert das Buch eine zuverlässige Orientierungshilfe für alle, die sich mit der Problematik der Bürgerbeeinflussung durch Berichterstattung staatlicher Stellen auseinandersetzen wollen (oder müssen). Dem Werk kann eine kompetente Darstellung des Problems attestiert werden. Es bietet eine aktuelle und für die Praxis sehr hilfreiche Arbeits- und Orientierungshilfe zu diesem Thema. [...]« Werner Huber, in: Zeitschrift für Beamtenrecht, 5/2019

Bürgerbeeinflussung durch Berichterstattung staatlicher Stellen.

Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des staatlichen Informationshandelns.

von Marcel Kühn
Verfassungsschutzbericht, Umweltbericht, Jahreswirtschaftsbericht – Berichte sind ein vielgenutztes Mittel staatlicher Informationsvermittlung gegenüber der Öffentlichkeit. Die Untersuchung arbeitet dieses praktische Phänomen staatlicher Informationstätigkeit rechtlich auf. Aufbauend auf einer Analyse der Berichtspraxis beantwortet die Studie die Frage, ob Berichterstattung eine eigene Handlungsform innerhalb des staatlichen Informationshandelns darstellt und hinterfragt dabei kritisch die gängige Abgrenzung staatlicher Informationsmaßnahmen in Öffentlichkeitsarbeit, Aufklärung, Empfehlung und Warnung sowie deren rechtliche Relevanz. Anhand von Beispielen aus der Berichterstattungspraxis werden die Rechtsprobleme staatlicher Berichterstattung wie etwa die Verbindlichkeit von Berichtsbeschlüssen, die Vereinbarkeit von Berichten mit staatlichen Neutralitätspflichten im Wahlkampf oder mit den Grundrechten dargestellt und allgemeine Maßstäbe zur Lösung dieser Rechtsprobleme entwickelt.