
»Insgesamt trägt die Arbeit maßgeblich zur rechtssicheren Anwendung und normativen Ausgestaltung von DBA bei – unter Berücksichtigung des Unionsrechts. Das Werk ist daher für Beratungspraxis, Gesetzgebung, Rechtsprechung, Steuerwissenschaft und Lehre gleichermaßen von großer Relevanz. Jedem, der sich mit den ertragsteuerlichen Implikationen des Unionsrechts befasst, sei die Dissertationsschrift sehr empfohlen. Dem Gesetzgeber und der Steuerpolitik kann die Arbeit als Rahmen zur Schaffung europarechtskonformer, verteilungs- und wettbewerbsgerechter Besteuerungsregelungen dienen.« Thomas Kollruss, in: WPg - Die Wirtschaftsprüfung, 3/2021
Die Einwirkungen des Unionsrechts auf Doppelbesteuerungsabkommen.
von Jelka DombrowskyDie Arbeit beschäftigt sich mit Einwirkungen des Unionsrechts auf Doppelbesteuerungsabkommen. Werden Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Staaten geschlossen, die zugleich Mitglied der Europäischen Union sind, haben diese zusätzlich das Unionsrecht, insbesondere die Grundfreiheiten und Richtlinien, zu beachten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie das grundsätzlich vorrangige Unionsrecht auf die Regelungen der Doppelbesteuerungsabkommen einwirkt, wann diese Regelungen dennoch anzuwenden sind und wie die Vorschriften für das jeweils nationale Steuerrecht sowie die Doppelbesteuerungsabkommen ausgestaltet werden dürfen.
Auf der Grundlage verschiedener Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs schafft die Arbeit eine Basis für die verlässliche Beurteilung vorliegender und künftiger Fälle, findet dabei einen Ausgleich zwischen dem Unionsrecht und dem jeweils nationalen Steuerrecht und zeigt Möglichkeiten für die Staaten auf, Steuervermeidungsmodelle zu verhindern.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Wolf-Rüdiger-Bub-Preis des Vereins der Freunde und Förderer der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam.
Auf der Grundlage verschiedener Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs schafft die Arbeit eine Basis für die verlässliche Beurteilung vorliegender und künftiger Fälle, findet dabei einen Ausgleich zwischen dem Unionsrecht und dem jeweils nationalen Steuerrecht und zeigt Möglichkeiten für die Staaten auf, Steuervermeidungsmodelle zu verhindern.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Wolf-Rüdiger-Bub-Preis des Vereins der Freunde und Förderer der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam.