
»Zusammenfassend ist festzustellen, dass es sich bei der Arbeit von C. Langer um eine bemerkenswert systematische und umfassende Bestandsaufnahme der Möglichkeiten und Grenzen der Partizipation im Rahmen der Standortsuche für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle handelt. Die Ergebnisse dieser Analyse können dazu beitragen, das Verständnis der verschiedenen beteiligten Institutionen und Stakeholder zur Stellung der partizipativen Mitbestimmung bei der Standortsuche zu verbessern – idealerweise auch das gegenseitige Verständnis der Akteure untereinander.« Prof. Dr. Klaus Fischer-Appelt, in: Natur und Recht, Vol. 44, 10/2022
»Das Werk ist letztlich eine Art Handbuch zu allen Rechtsfragen der Standortauswahl für die Endlagerung von Kernbrennstoffen. Für jeden Atomrechtlern ist das Werk ein Muss. Aus der Perspektive von Politikern sind die Überlegungen zur Politikverpflechtung und den daraus resultierenden Endscheidungsproblemen von großer praktischer Relevanz.[...] Diejenigen, die sich mit dem Problem des Klimawandels ernsthaft auseinandersetzen, sollten das vorliegende Werk von Langer unbedingt lesen - sie werden sehr viel dabei lernen können.« Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, in: Zeitschrift des Instituts für Energie- und Wettbewerbsrecht in der Kommunalen Wirtschaft (EWeRK), 3/2021
»Insgesamt handelt es sich um eine äußerst gründliche, materialreiche und vielschichtige Untersuchung, die endlich das Standortauswahlverfahren einer grundlegenden Analyse unterzieht, die sich nicht auf rechtsdogmatische Auslegung beschränkt, sondern auch theoretisch informierte Bewertungen vornimmt. Die klare Sprache, die stets sorgfältige Argumentation und das Augenmaß, mit dem die nicht wenigen Konflikte des Gesetzes verdichtet behandelt werden, überzeugt. [...] Verf. hat daher eine umweltverwaltungsrechtliche Dissertation vorgelegt, die dringend notwendige Debatten wirklich weiterbringt.« Prof. Dr. Klaus Ferdinand Gärditz, in: Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht, 1/2021