Die Drittwirkung von Gerichtsstandsvereinbarungen im Europäischen Zivilprozessrecht. von Alexander Philipp Bömer | ISBN 9783428184477

Die Drittwirkung von Gerichtsstandsvereinbarungen im Europäischen Zivilprozessrecht.

von Alexander Philipp Bömer
Buchcover Die Drittwirkung von Gerichtsstandsvereinbarungen im Europäischen Zivilprozessrecht. | Alexander Philipp Bömer | EAN 9783428184477 | ISBN 3-428-18447-5 | ISBN 978-3-428-18447-7
Leseprobe
Beschreibung
Inhaltsverzeichnis 1
»In der Gesamtbetrachtung ist das vorliegende Werk eine konzis geschriebene, meinungsstarke Momentaufnahme einer sich dynamisch fortentwickelnden Grundsatzfrage.« Dr. Carl Friedrich Nordmeier, in: GPR – Zeitschrift für das Privatrecht der Europäischen Union, 3/2022

Die Drittwirkung von Gerichtsstandsvereinbarungen im Europäischen Zivilprozessrecht.

von Alexander Philipp Bömer
Ist ein Dritter am Rechtsverhältnis der Parteien beteiligt, haben diese weiterhin das Interesse, die gerichtliche Zuständigkeit im internationalen Rechtsverkehr vorherzusehen. Die Wirkung einer Gerichtsstandsvereinbarung muss sich dafür auch auf Dritte erstrecken. Eine rechtsklare Lösung der Drittwirkungsproblematik ist jedoch herausfordernd, da eine einheitliche prozessuale Wirkung vielfältigen Drittverhältnissen des nationalen Rechts gegenübersteht. Ziel der Arbeit ist, die Probleme aus der Verflechtung materieller und prozessualer Rechtsverhältnisse aufzuzeigen und zur Entwicklung eines rechtssicheren autonomen Systems der Drittwirkung beizutragen. Auf Basis der Prinzipien der EuGVVO wird ein Rechtssatz zur Drittwirkung aufgestellt, der sodann auf das Europäische Erb- und Familienrecht übertragen wird.