Christopher Schmidt, SZ: Das mit Abstand beste Buch dieses Frühjahrs.
Heide Soltau, NDR: Ein aufregender, komischer und vor allem hoch politischer Roman.
Andreas Platthaus, FAZ: In Lüschers ‚Kraft‘ steckt Witz und Wahn und Wirkungsmacht. Es ist ein Roman zur Zeit in der Sprache einer andere Epoche.
Denis Scheck, druckfrisch: Eine Geschichte (...), die einen gleich mit Haut und Haar ergreift und regelrecht hineinsaugt in die existentielle Bredouille unseres Helden.
Maike Albath, Cicero: Eine anspielungsreich funkelnde Mischung aus Ideenroman, Gesellschaftsstudie und Psychogramm.
Gerrit Bartels, Deutschlandradio Kultur: Ein kluger, wissenschaftsskeptischer, gegenwartsnaher Roman (...), der in der jüngeren deutschsprachigen Gegenwartsliteratur gerade seinesgleichen noch sucht.
Richard Kraft, Rhetorikprofessor in Tübingen, unglücklich verheiratet und finanziell gebeutelt, hat womöglich einen Ausweg aus seiner Misere gefunden. Sein alter Weggefährte István, Professor an der Stanford University, lädt ihn zur Teilnahme an einer wissenschaftlichen Preisfrage ins Silicon Valley ein. In Anlehnung an Leibniz’ Antwort auf die Theodizeefrage soll Kraft in einem 18-minütigen Vortrag begründen, weshalb alles, was ist, gut ist und wir es dennoch verbessern können. Für die beste Antwort ist eine Million Dollar ausgelobt. Damit könnte Kraft sich von seiner anspruchsvollen Frau endlich freikaufen …
Komisch, furios und böse erzählt Jonas Lüscher in diesem klugen Roman von einem Mann, der vor den Trümmern seines Lebens steht, und einer zu jedem Tabubruch bereiten Machtelite, die scheinbar nichts und niemand aufhalten kann.