Süddeutsche Zeitung: Daphne du Maurier schrieb den Roman 1934, Alfred Hitchcock hat ihn verfilmt. Unter all den Schandtaten und Brutalitäten des Romans rumort eine revolutionäre Sehnsucht nach Ursprünglichkeit, gegen die Deformationen der modernen Zivilisation.
Weser-Kurier: Daphne du Mauriers saftiger Roman, der Abenteuergeschichte und Thriller zugleich ist, bietet nicht nur einen spannenden Plot, sondern mit der Figur der Mary Yellan zudem eine für das Genre und die Entstehungszeit starke Frau.
Fantasia: [Daphne Maurier] weiß auch heute noch so gut zu unterhalten wie zu ihrer Zeit.
DasMagazin: Nun kann man ihren Roman in einer guten und vollständigen Neuübersetzung lesen. Und es lohnt.
Jamaica Inn
Roman | Der schaurige Piraten-Pageturner in vollständiger Neuübersetzung
von Daphne du Maurier, übersetzt von Brigitte Heinrich und Christel DormagenDüstere Geheimnisse umgeben das berüchtigte Jamaica Inn, das einsam im Moor von Cornwall liegt.
Dorthin verschlägt es die junge Waise Mary nach dem Tod ihrer Mutter. Bei ihrer Tante Patience und ihrem Onkel Joss soll sie ein neues Zuhause finden. Doch das Gasthaus nahe der zerklüfteten, sturmgepeitschten Küste beherbergt dunkle Gestalten, die üblen Geschäften nachgehen – und ihr Anführer scheint Marys Onkel zu sein. Mehr und mehr wird Mary in die Machenschaften der Männer verstrickt und gerät in Lebensgefahr. Welches undurchsichtige Spiel treibt dabei Joss‘ jüngerer Bruder Jem, in den Mary sich verliebt hat?