Der Spiegel: Dass Bodghan (sic!) diese Welt, die den meisten eher unbekannt sein dürfte, mit den herrlichsten Farben malt, macht den Roman so lesenswert. Man riecht die Hitze auf dem Hopfenfeld und den Gestank im Stall. Vermutlich liegt es auch daran, dass sie selbst auf dem Land aufwuchs und weiß, wie das Leben dort wirklich ist. Sauanstrengend, sauschön.
Passauer Neue Presse: Martina Bogdahn hat mich berührt, mit der Geschichte, die sie erzählt, den Themen, die sie verarbeitet (...) und mit ihrer Sprache.
Petra: Vieles in dem Roman ist inspiriert von Erlebnissen der Autorin und gerade deshalb so authentisch. Liest man am besten bei einem Picknick mit frischem Brot.
Südwest Presse: Eindrucksvolle Bilder kann die Fotografin auch mit Worten beschreiben. Es ist ein Roman für alle, die vieles selbst so in ihrer Kindheit erlebt haben. Und er wäre ebenso eine schöne Urlaubslektüre für Menschen, die glauben, dass das Fleisch aus der Tiefkühltruhe kommt.
BR Fernsehen Capriccio: Erinnerung ‒ dieser schmale Grat zwischen Verklärung und Abrechnung. In ›Mühlensommer‹ begegnen sich die Perspektiven Stadt/Land und Land/Stadt nicht als plumpe Gegensätze, sondern als gleichwertige Seinsweisen.
Frankfurter Rundschau: Dieses Buch gehört unbedingt in die Reisetasche.
Freundin: Ein liebevoller Blick auf das Landleben, mit herrlichen Anekdoten.
Süddeutsche Zeitung: Bogdahn fächert die Erinnerungen locker und leichtfüßig in einzelnen Erinnerungen auf, schreibt sie aus der Perspektive der Zehnjährigen, die ans Angeln mit Onkel Herbert denkt oder an Frau Nuss, die Haushälterin des Pfarrers, die sommers wie winters ein knielanges Kostüm aus hellblauem Wollstoff trug.
Focus: Ein warmherziger Roman über Glück und Schrecken des Landlebens.
WDR 4 Bücher: Für mich eins der besten Bücher der letzten Jahre, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte.
BR24 Neues vom Buchmarkt: Ihrer Geschichte gelingt es, ganz ohne Moralisierungen, dem Alltag in der Landwirtschaft mit großer Wertschätzung gegenüberzutreten. Und nur selten wird in einem Roman so warmherzig und detailreich von einer Hausschlachtung erzählt wie hier.
flow: warmherzig und humorvoll
Glamour: Martina Bogdahn hat mit ihrem Debüt einen Roman über vielfältige Frauenfiguren geschrieben. [...] Frauen werden in ›Mühlensommer‹ in allen möglichen Facetten gezeichnet ‒ so real und nachvollziehbar, dass man als Leser: in das Gefühl hat, selbst auf der Mühle eingezogen zu sein.
BR Fernsehen Ringlstetter: ideale Urlaubslektüre
Für Sie: Eine stimmungsvolle Geschichte, die nach sonnendurchfluteten Feldern duftet und nach warmem Brot aus dem Holzofen.
Warmherzig und humorvoll erzählt Martina Bogdahn in »Mühlensommer« von einem Leben zwischen zwei Welten. Von einer Jugend auf dem Land, einer Flucht in die Stadt und davon, dass man manchmal zurückblicken muss, um sich selbst zu finden.
Ein drückend heißer Sommertag. Mit ihren beiden Töchtern macht sich Maria auf den Weg in ein langes Wochenende fern von Stadt, Stress und Schule. Doch dann ruft Marias Mutter an: Der Vater hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus. Die Mutter ist bei ihm, und auf dem Bauernhof der Familie müssen Schweine, Kühe und Hühner versorgt werden – aber auch die demente Großmutter.
Maria fährt sofort zum Hof. Doch dort, vor der alten Mühle, erwartet sie neben der unermüdlich Äpfel schälenden Oma auch die Erinnerung an ihre Jugend zwischen Schulbus und Schweinestall, Dreimeterbrett und Kirchenbank, an starre Traditionen und lauter kleine Freiheiten.
Als am Tag darauf die Mutter aus dem Krankenhaus heimkehrt und plötzlich auch Marias Bruder Thomas auf dem Hof steht, ist die Familie versammelt. Sie eint die stille Sorge um den Vater. Bis Thomas das Schweigen bricht und endlich zur Sprache kommt, was sie alle lang verdrängt haben …
Man weiß nie, wo es hingeht im Leben, aber man weiß immer, wo man herkommt.
» Martina Bogdahn weiß um das Leben, um seinen Anfang und das Ende, und sie führt uns humorvoll versiert mitten hindurch. Ein Buch, das jede Seele heimwärts führt. Ich bin tief berührt und zugleich erfüllt von sommerlicher Leichtigkeit! « Luise Kinseher, Kabarettistin