Der stärkste Stoff von Norman Ohler | Psychedelische Drogen: Waffe, Rauschmittel, Medikament | ISBN 9783462303629

Der stärkste Stoff

Psychedelische Drogen: Waffe, Rauschmittel, Medikament

von Norman Ohler
Buchcover Der stärkste Stoff | Norman Ohler | EAN 9783462303629 | ISBN 3-462-30362-7 | ISBN 978-3-462-30362-9
Leseprobe

Deutschlandfunk Kultur: Inzwischen ist eine Wende eingetreten und es wird erneut an der Heilwirkung von LSD geforscht [...]. Sein wunderbares, aufklärerisches Buch ist der beste Beitrag dazu, dass dieser Forschungsprozess nicht wieder ins Stocken gerät.

Süddeutsche Zeitung: Ohlers Buch ist Legendenstoff: Der Schriftsteller hat in Archiven recherchiert, mit Experten gesprochen. Seine dichte Schilderung bleibt so unterhaltsam wie nüchtern [...]. Ein großartiges Buch, das sich liest wie im Rausch.

Süddeutsche Zeitung: Was Ohler dann schildert, liest sich wie ein popkultureller Drogenrausch, prall gefüllt mit Fantasien und Legenden des 20. Jahrhunderts.

Süddeutsche Zeitung: Sein fesselnder Bericht, so viel darf man vorwegnehmen, ist nicht im Sinne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung geraten. Ohler hat einen Wissenschaftskrimi geschrieben.

Welt am Sonntag: Als Autor vereint Norman Ohler lauter Eigenschaften, die es im deutschen Sprachraum viel zu selten gibt: Investigation, zupackende Schreibe und Gespür für Storytelling.

Der stärkste Stoff

Psychedelische Drogen: Waffe, Rauschmittel, Medikament

von Norman Ohler
LSD: Wie alles begann und was in der Gegenwart daraus wurde Wie Norman Ohler in seinem internationalen Bestseller »Der totale Rausch« am Beispiel der NS-Zeit gezeigt hat, spielen Drogen und Drogenpolitik eine dramatische, immer noch unterschätzte Rolle in der Geschichte der Menschheit. In seinem neuen Buch nimmt der Autor diesen Faden wieder auf und untersucht, wie Entwicklung, Produktion und Verbreitung psychedelischer Substanzen Politik und Gesellschaft von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart geprägt haben. Bei seinen ebenso abenteuerlichen wie gründlichen Recherchen in Archiven in Europa und den USA differenziert Norman Ohler zwischen drei Dimensionen beim Blick auf Drogen: ihre Funktion als Rauschmittel, als Werkzeug der Bewusstseinskontrolle sowie als Heilmittel. Am Beispiel der Entdeckung des LSDs und dem aus mexikanischen Pilzen gewonnenen Psilocybin bringt Norman Ohler Licht in das Zusammenspiel aus wissenschaftlicher Forschung, staatlichen Behörden und hedonistischer Drogenkultur. Und er zeigt überzeugend, wie eine undifferenzierte Prohibitionspolitik Fortschritte im Kampf gegen Zivilisationskrankheiten wie Depression oder Alzheimer verhindert. Es treten auf: Albert Hofmann und die Basler Firmen Sandoz und Novartis, Harry J. Anslinger und sein Federal Bureau of Narcotics, Richard Nixon und Elvis Presley, Aldous Huxley und John Lennon, sowie die Eltern des Autoren.