Das Ende des Kapitalismus von Ulrike Herrmann | Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden | ISBN 9783462304152

Das Ende des Kapitalismus

Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden

von Ulrike Herrmann
Buchcover Das Ende des Kapitalismus | Ulrike Herrmann | EAN 9783462304152 | ISBN 3-462-30415-1 | ISBN 978-3-462-30415-2
Leseprobe

Schwäbische Post: [Dieses Buch] weitet auf überraschende Art den Blickwinkel und regt zum Weiterdenken und Diskutieren an.

Brigitte: Das Buch zum Thema der Stunde, mit viel Futter (und Zündstoff) für politische Debatten.

NDR Kultur: Ulrike Herrmann schreibt geradlinig und mit viel Sachverstand. Dadurch wird einmal mehr klar, wie groß die Herausforderung ist, vor die uns der Klimawandel stellt.

Deutschlandfunk: Herrmanns Buch ist lesenswert und setzt einen Kontrapunkt zu all denen, die die technologischen Möglichkeiten beim Klimaschutz womöglich überbewerten.

rbb Inforadio: Das schlaue Buch (...) von Ulrike Herrmann sagt, dass wir das mit dem ewigen Wachstum mal langsam vergessen sollten und uns auf allmählichen Verzicht einstellen sollen.

Das Ende des Kapitalismus

Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden

von Ulrike Herrmann
Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. »Grünes Wachstum« soll die Rettung sein, aber Wirtschaftsexpertin und Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann hält dagegen: Verständlich und messerscharf erklärt sie in ihrem neuen Buch, warum wir stattdessen »grünes Schrumpfen« brauchen.
Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn die Klimakrise zielt ins Herz des Kapitalismus. Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Technik einsetzt und Energie verbrennt. Leider wird die Ökoenergie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern. Die Industrieländer müssen sich also vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt.
Aber wie soll man sich dieses grüne Schrumpfen vorstellen. Das beste Modell ist ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft ab 1940.