Kaufleute, Seefahrer und Piraten im Mittelmeerraum der Neuzeit von Luise Müller | Entgrenzende Diaspora - verbindende Imaginationen | ISBN 9783486713084

Kaufleute, Seefahrer und Piraten im Mittelmeerraum der Neuzeit

Entgrenzende Diaspora - verbindende Imaginationen

von Luise Müller, Patrick Krebs, Ivo Haag und Marcel Gosteli
Mitwirkende
Autor / AutorinLuise Müller
Autor / AutorinPatrick Krebs
Autor / AutorinIvo Haag
Autor / AutorinMarcel Gosteli
Buchcover Kaufleute, Seefahrer und Piraten im Mittelmeerraum der Neuzeit | Luise Müller | EAN 9783486713084 | ISBN 3-486-71308-6 | ISBN 978-3-486-71308-4
„Das Buch ist sehr interessant und auch für Nichtexperten gut zu lesen.“ Medienspiegel der Deutsch-Maghrebinischen Gesellschaft, November 2011 „Diese gründliche Untersuchung schafft interessante Zusammenhänge und Querverbindungen.“ Pallasch, Nr. 41 (März 2012)

Kaufleute, Seefahrer und Piraten im Mittelmeerraum der Neuzeit

Entgrenzende Diaspora - verbindende Imaginationen

von Luise Müller, Patrick Krebs, Ivo Haag und Marcel Gosteli
Mitwirkende
Autor / AutorinLuise Müller
Autor / AutorinPatrick Krebs
Autor / AutorinIvo Haag
Autor / AutorinMarcel Gosteli
„This exciting book is a rich contribution to Mediterranean studies. So many themes are included here, from medical to the imaginative world. “Kaufleute, Seefahrer und Piraten„ gives a new meaning to the whole idea of “diaspora„.“ Natalie Zemon Davis, Princeton and Toronto Straßen, dicht belebte Plätze und imposante Bauwerke: Die mediterranen Hafenstädte glichen sich in Struktur wie Farbe. Seeleute und Kaufleute, Piraten und Konsuln, Menschen aus aller Welt fanden sich auf der Suche nach Einkommen, Abenteuern oder neuen Existenzmöglichkeiten in diesen Metropolen und bestimmten ihr Gesicht. Aus einer entgrenzten räumlichen Perspektive gehen Desanka Schwara, Luise Müller, Patrick Krebs, Ivo Haag und Marcel Gosteli der Frage nach, ob diese Diasporagruppen ein gemeinsamer Habitus vereint. Was diese Zerstreuten bewegte, welche Erfahrungen sie in diesen Städten machten, wird – politische und andere herrschaftliche Grenzen ignorierend – im eng verflochtenen und verbundenen Raum zwischen Lissabon und Istanbul in den Blick genommen; so wie die Menschen der Diaspora ihrerseits diese Grenzen ignorierten. Anhand vergleichend angelegter Lokalstudien untersuchen die Autorinnen und Autoren Lebensformen und transterritoriale Strukturmerkmale (Mobilität, Kommunikation, kulturelle Codes, Kulturtransfer, Interaktionsmuster). Minderheiten (verschiedene ethnische, religiöse und soziale Gruppen) werden nicht als Gegenstand von Toleranz oder Intoleranz, sondern als aktive Bestandteile vornationaler Systeme behandelt.