Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen von Siri Hustvedt | Essays über Kunst, Geschlecht und Geist | ISBN 9783498030315

Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen

Essays über Kunst, Geschlecht und Geist

von Siri Hustvedt, übersetzt von Uli Aumüller und Grete Osterwald
Mitwirkende
Autor / AutorinSiri Hustvedt
Übersetzt vonUli Aumüller
Übersetzt vonGrete Osterwald
Buchcover Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen | Siri Hustvedt | EAN 9783498030315 | ISBN 3-498-03031-0 | ISBN 978-3-498-03031-5
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Leseprobe
Neue Zürcher Zeitung: Das Panorama der Blicke offenbart nicht nur eine kluge Schriftstellerin, die auf Männer schaut, die auf Frauen schauen, sondern tiefe Einsichten in die verwirrende Komplexität der menschlichen Psyche und die Unwägbarkeiten unserer Existenz.

Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen

Essays über Kunst, Geschlecht und Geist

von Siri Hustvedt, übersetzt von Uli Aumüller und Grete Osterwald
Mitwirkende
Autor / AutorinSiri Hustvedt
Übersetzt vonUli Aumüller
Übersetzt vonGrete Osterwald
Siri Hustvedt, die Autorin solcher internationaler Bestseller wie „Was ich liebte“ und „Der Sommer ohne Männer“, war schon immer fasziniert von der Biologie und der Theorie der menschlichen Wahrnehmung. Sie liebt die Kunst, die Geistes- und die Naturwissenschaften gleichermaßen. Sie ist Romanautorin und Feministin. Die im vorliegenden Band versammelten, ebenso klarsichtigen wie radikalen Essays legen eindrucksvoll Zeugnis von ihren vielfältigen Talenten ab. Der erste Teil untersucht die Fragen, die mitbeeinflussen, wie wir Kunst und die Welt im Allgemeinen sehen und beurteilen: Fragen der Wahrnehmung, Fragen des Geschlechts. Grundlagen dieser Diskussion sind etwa Werke von Picasso, de Kooning, Jeff Koons, Louise Bourgeois, Anselm Kiefer, Robert Mapplethorpe, Susan Sontag und Karl Ove Knausgard. Der zweite Teil befasst sich mit neurologischen Störungen und, unter anderem, mit den Rätseln von Hysterie und Synästhesie sowie mit der Selbsttötung. In letzter Zeit wird oft gefordert, man müsste eine neue, stabile Brücke zwischen Geistes- und Naturwissenschaften bauen. Im Moment existiert nur eine behelfsmäßige, aber Siri Hustvedt fühlt sich ermutigt von den Reisenden, die sie in beide Richtungen überquert haben. „Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen“ ist eine einsichts- und eindrucksvolle Bestandsaufnahme dieser Reisen.