Rechter Terror von Martín Steinhagen | Der Mord an Walter Lübcke und die Strategie der Gewalt | ISBN 9783499005992

Rechter Terror

Der Mord an Walter Lübcke und die Strategie der Gewalt

von Martín Steinhagen
Buchcover Rechter Terror | Martín Steinhagen | EAN 9783499005992 | ISBN 3-499-00599-9 | ISBN 978-3-499-00599-2
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Leseprobe

Hessische Niedersächsische Allgemeine: Stellenweise fesselt das Sachbuch wie ein Krimi.

Neues Deutschland: Steinhagen zeigt, dass rechte Gewalt nach dem Zweiten Weltkrieg nie verschwunden war.

der Freitag: Martín Steinhagen analysiert klug die Hintergründe zum Mord an Walter Lübcke. Sein Buch geht dabei über die Einzeltat hinaus und zeigt faktenreich auf, wie sich der Mord an dem CDU-Politiker in die Kontinuität politischen Terrors von rechts einordnet.

Frankfurter Rundschau: Die Einzelheiten, die Martín Steinhagen zur Vorgeschichte und zum konkreten Anlass der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke schildert, sind und bleiben erschreckend.

Süddeutsche Zeitung: Das Buch zeigt die breite Spur rechter Gewalt, die sich durch die Bundesrepublik zieht. Stark ist das Buch, wo das Zusammenspiel individuellen Handelns und gesellschaftlicher Stimmungen greifbar wird.

Rechter Terror

Der Mord an Walter Lübcke und die Strategie der Gewalt

von Martín Steinhagen

Der Mord an Walter Lübcke markiert eine weitere Eskalationsstufe des rechten Terrorismus in Deutschland. Er ist weder als Zufall noch als Einzelfall erklärbar, sondern zeigt wie unter einem Brennglas die gegenwärtige Dynamik dieses Terrors. Denn dahinter steht eine Geschichte der Radikalisierung, die sich gut an den Biografien der Mörder von rechts und ihren Taten zeigen lässt.
Martín Steinhagen erzählt die Geschichte des Opfers, des Täters, der Tat und beleuchtet das gesellschaftliche Klima, im dem das Attentat möglich wurde. Zugleich legt er Strategie, Taktik und Tradition des Rechtsterrorismus in Deutschland offen – und die wachsende, sich wandelnde Bedrohung von rechts. Das erste Buch über den politischen Mord an Walter Lübcke und seine Wurzeln im neuen Rechtsextremismus