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FAZ.NET: Mit einer erstaunlichen und bewunderungswürdigen Intuition zeichnete Sartre das Porträt Freuds.
Freud
Das Drehbuch
von Jean-Paul Sartre, Vorwort von J.-B. Pontalis, herausgegeben von Vincent von Wroblewsky, übersetzt von Traugott König und Judith KleinAuf Wunsch von John Huston schrieb Jean-Paul Sartre ein Drehbuch über jenen aufregenden Abschnitt in Freuds Leben, als dieser die Hypnose aufgibt und unter Qualen die Psychoanalyse entwickelt. Sartre sieht Freud als einen widersprüchlichen, ungestümen und zugleich beherrschten, starrköpfigen und zerrissenen Mann im ständigen Kampf mit sich selbst und der Umgebung.