Neue Zürcher Zeitung: »Stephan Thome erzählt in dem Roman
Gegenspiel
raffiniert die Rückseite seines vorangehenden Romans«
Süddeutsche Zeitung: ... sein Schreiben (kommt) in einen Flow, in dem sich Figurenzeichnung und Zeitdiagnose vereinen.
DER SPIEGEL: Wahrscheinlich hat seit dem jungen Martin Walser niemand mehr so genau über das Gefühlsleben der westdeutschen Mittelschicht geschrieben wie Thome in diesen beiden Büchern.
stern: »Mit
Gegenspiel
hat Stephan Thome erneut einen Intellektuellen-Roman geschrieben, einen schlauen, einen emotionalen. Einen guten.«
SPIEGEL ONLINE: ... ein präzise und mit Gespür für die Graubereiche menschlicher Beziehungen erzähltes Melodram … In erzähltechnisch virtuos gemanagten Zeitsprüngen erzählt Thome von der Nelkenrevolution in Portugal, den Hausbesetzerjahren in Kreuzberg und einem höllischen Intermezzo in der westfälischen Provinz.
Deutschlandfunk Kultur: Stephan Thome ist ein realistischer und betont dialogischer Autor … Wie ein Diagnostiker untersucht er die Strukturen unterschiedlicher Sprechweisen, Handlungsweisen, Empfindungsarten von Mann und Frau. Sein Doppelportrait ist ein theoretisch interessantes Spiel.
RBB Kulturradio: Literatur gewordene Phantasie
NDR: Bravourös schildert Stephan Thome die unterschiedlichen sozialen Milieus ... Meisterhaft vor allem die Dialoge, die sich leicht in ein Drehbuch einbauen ließen.
Lissabon nach der Nelkenrevolution, die Hausbesetzerszene in Westberlin, die deutsche Provinz vor und nach der Wende: Stephan Thome erzählt in markanten, spannungsreichen Szenen eine bekannte Geschichte neu und völlig anders. Gegenspiel ist ein berührender und manchmal verstörender Roman über Täuschung und Selbsttäuschung, über Aufbruch und Verantwortung, auch gegenüber dem eigenen Leben – ein Roman voller Empathie und psychologischer Raffinesse.