DIE WELT: ... ein intellektuelles und ästhetisches Abenteuer, von denen die deutsche Literatur heute nicht allzu viele zu bieten hat. Durch die Antworten, die Dath gibt, stoßen wir überhaupt erst auf die wichtigen Fragen. Es hilft nichts, wir müssen ihn lesen.
Badische Zeitung: »Dath hat es schon mit seinem vorherigen Roman
Pulsarnacht
und jetzt erst recht In
Feldeváye
geschafft, SF-Literatur ganz eigener Art zu schreiben.«
Saarländischer Rundfunk: Allein wie Dietmar Dath seine Zukunft auf den ersten Seiten des Romans ausstaffiert, übersteigt die Kreativität von mehreren herkömmlichen Science-Fiction-Schwarten bei Weitem.
Augsburger Allgemeine: »
Feldeváye
trägt den Untertitel
Roman der letzten Künste
. Und auch wenn Dath im Nachwort abwinkt: ›Kunstdiskurs? Lass mal, es ist ein Roman‹ - er stellt darin die Kunstgeschichte auf null und rollt die Debatte fruchtbar von hinten auf.«
neues deutschland: Das 800-seitige Epos darf getrost als großer Wurf bezeichnet werden, sprengt die optionale Zukunftsgeschichte der Menschheit doch die Grenzen der Science-Fiction, wie sie aktuell umgesetzt wird. Denn Dietmar Dath entwirft nicht weniger als ein ganzes Universum mit großen historischen Ereignisbögen und einem ebenso umfassenden wie faszinierenden Personaltableau in einem detailliert ausgemalten Zukunftsentwurf.
testcard magazin: Ein herausforderndes und überzeugendes Buch voller wichtiger Denkanstöße.
Sie gilt als überwunden – durch Techniken des Möglichen, von denen die Menschen nichts wussten, als sie noch auf der Erde lebten. Jetzt haben sie viele Welten besiedelt, viele intelligente Wesen kennengelernt.
Auf Feldeváye aber, einem abgelegenen Planeten, kehrt die Kunst zurück – als Geschenk einer fremden Spezies. Ein junges Mädchen, Kathrin Ristau, stellt große Fragen: Was war Kunst, warum kommt sie wieder, was geschieht mit uns, wenn wir sie neu entdecken?
Der Roman erzählt die Geschichte einer Frau, die auf die Fragen der Kunst bis ins hohe Alter persönliche und politische Antworten finden muss, weil nichts, das sie betrifft, von der großen Liebe über den Weg zum Ruhm bis hin zu den Schrecken von Krieg und Bürgerkrieg, sich den lebensentscheidenden Fragen nach der Kunst entziehen kann.