Der Analog von René Daumal | Ein nicht-euklidischer, im symbolischen Verstand authentischer alpinistischer Abenteuerroman | ISBN 9783518473504

Der Analog

Ein nicht-euklidischer, im symbolischen Verstand authentischer alpinistischer Abenteuerroman

von René Daumal, herausgegeben von Claudio Rugafiori und H. J. Maxwell, aus dem Französischen übersetzt von Albrecht Fabri
Mitwirkende
Autor / AutorinRené Daumal
Herausgegeben vonClaudio Rugafiori
Herausgegeben vonH. J. Maxwell
Übersetzt vonAlbrecht Fabri
Nachwort vonH. J. Maxwell
Buchcover Der Analog | René Daumal | EAN 9783518473504 | ISBN 3-518-47350-6 | ISBN 978-3-518-47350-4
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Inhaltsverzeichnis 1

Der Analog

Ein nicht-euklidischer, im symbolischen Verstand authentischer alpinistischer Abenteuerroman

von René Daumal, herausgegeben von Claudio Rugafiori und H. J. Maxwell, aus dem Französischen übersetzt von Albrecht Fabri
Mitwirkende
Autor / AutorinRené Daumal
Herausgegeben vonClaudio Rugafiori
Herausgegeben vonH. J. Maxwell
Übersetzt vonAlbrecht Fabri
Nachwort vonH. J. Maxwell

Der »Analog« ist ein Berg, der »Himmel und Erde verbindet«, höher als der Mount Everest – doch bisher unentdeckt. Theodor, der bei einer Zeitschrift für Paläontologie arbeitet, ist von der Existenz jedoch überzeugt. Ebenso wie Dr. Sogol, der sich mit ihm in Verbindung setzt, Alpinismus lehrt und die eigene Wohnung in einen Gebirgsweg verwandelt hat. Es findet sich schließlich eine ganze Gruppe von Abenteuerlustigen zusammen, die die Sinnsuche zum Berg treibt. Sie rüsten ein Schiff aus, die »Impossible«, und begeben sich zu jener von niemandem je gesehenen Landmasse. Tatsächlich gelangt die Reisegruppe zum Berg, doch der Aufstieg konfrontiert sie mit unerwarteten Mühen. Der Weg zum Gipfel ist gleichsam ein innerer und die Annäherung an eine höhere Weisheit.

Der erste Roman René Daumals, eines Autors, der in Rausch und Nahtoderfahrung Erkenntnis suchte, hieß Das Große Besäufnis. Seinen zweiten Roman, Der Analog , beschrieb er selbst als das Gegenstück, als »Ausblick in eine Welt, in der es das Wahre, Gute, Schöne gibt.« Daumal verlässt 1940 mit seiner jüdischen Ehefrau Vera Milanova das von der deutschen Wehrmacht besetzte Paris. Nach Stationen in den Pyrenäen und Marseille, lässt sich das Paar 1943 in den Alpen nieder, wo Daumal die Arbeit am Analog fortsetzt. Der Analog muss jedoch unvollendet bleiben und erscheint posthum. Der Autor stirbt mit 36 Jahren in Folge einer Tuberkulose Erkrankung und sein Roman schließt mit einem Komma. Der Leser also muss die letzten Schritte zum hoffnungsfrohen Ausblick eigenständig erklimmen.