ZEIT Campus: [Das Buch] ist großartig, und alle 15- bis 95-Jährigen sollten es gelesen haben.
taz. die tageszeitung: Dieses so unnachgiebig kluge wie souveräne Debüt möge viele Leser finden.
Brigitte: In Deutschland wird gern geklagt, dass die angelsächsische Literatur viel unkomplizierter mit schweren Themen umginge, leichter zu lesen sei und trotzdem den Tiefgang nicht vermissen lasse. Nun, dieses Debüt von Dana Vowinckel erfüllt alle diese Sehnsüchte.
Süddeutsche Zeitung: Ein erschütterndes, hinreißendes Debüt ... man muss wirklich nicht neidisch auf die großen amerikanischen Familienromane schielen, wenn es eine solche Erzählerin in deutscher Sprache gibt.
Berliner Zeitung: Ja, es stimmt, diese junge Autorin schreibt toll und hat ... sehr viel zu sagen.
VOGUE: Ein Debüt, das uns noch lange beschäftigen wird.
DER SPIEGEL: Vowinckel hat ein großes Buch geschrieben: einen Familienroman über unsere Zeit.
Tip Berlin: Können Jüdinnen und Juden noch in Deutschland leben? Diese beklemmende Frage diskutiert eine zerbrochene deutsch-jüdische Familie in diesem hoch aktuellen, lebensklugen und mitreißenden Debüt einen erlebnisreichen Sommer lang.
Redaktion Gegenwartskulturen, Universität Duisburg-Essen: Den durchaus konfliktgeladenen Facettenreichtum jüdischen Lebens führt ihr Roman in beeindruckender Manier vor Augen, und somit lohnt er unbedingt die Lektüre.
lesenswert Quartett: Das Tolle an diesem Buch ist, dass Dana Vowinckel eine große Begabung dafür hat, Individuen zu erzählen. […] Ich finde es beeindruckend, wie sie erzählt, sie hat eine tolle Begabung für Dialoge – man lächelt ganz viel bei diesem Buch und gleichzeitig natürlich auch gar nicht.
lesenswert Quartett: Ich habe dieses Buch mit allergrößtem Genuss gelesen.
lesenswert Quartett: Themenfelder, die in einander verwoben sind auf eine, finde ich, wirklich unglaublich bestechliche Art. […] Keine Thesengeschichte, sondern eine richtige Geschichte aus Fleisch und Blut.
WDR 3: Ein starkes und ein wichtiges Debüt.
NZZ am Sonntag: Im diffusen Zwischenzustand eines transatlantischen Sommers verflüssigt sich die Weltgeschichte und gerinnt zu persönlichen Erinnerungen, die in einen Ziplockbeutel passen. Wer eine zeitgemässe literarische Darstellung der dritten Generation nach der Shoah lesen will, sollte diesen Roman lesen.
blauschwarzberlin: [Ich] halte das für eines der tollsten Debüts, die in diesem Jahr überhaupt erscheinen werden … Toll, leicht und trotzdem intensiv zu lesen.
Deutschlandfunk: Der Roman zeigt seine Figuren versehrt, widerspenstig und bezaubernd: Verwickelt in herzzerreißende Streits, gelegentlich getröstet durch Vertrautheit oder den religiösen Ritus, bewegt oder gelähmt von Einsamkeit, Missverständnissen, Hilflosigkeit, dann wieder durchpulst von Sehnsucht und aufkeimender Hoffnung.
3sat Kulturzeit: Sie kann es, erzählen, hinreißend.
hr2 Kultur: Der Familienroman ist zugleich spannend, romantisch und hochpolitisch. Und damit allerfeinste Ferienlektüre.
WDR 5: … wie Erinnern ein Teil des Lebens sein kann und muss; wie man daran nicht zerbricht, das ist hier literarisch souverän gestaltet und erfahrbar gemacht. Ein starkes und wichtiges Debüt.
SWR2: Ein moderner, kosmopolitischer Roman mit einer schlagfertigen Heldin.
Gewässer im Ziplock
Roman | Ein mitreißendes Porträt jüdischen Familienlebens heute
von Dana VowinckelVon großen und kleinen Lügen, von Zuneigung und Schmerz erzählt Dana Vowinckel in ihrem preisgekrönten Debütroman. Gewässer im Ziplock ist eine mitreißende Familiengeschichte zwischen jüdischer Tradition und deutschem »Gedächtnistheater«. Eine Geschichte voller Leben und Menschlichkeit.
Ein Sommer zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem. Wie jedes Jahr verbringt die fünfzehnjährige Margarita ihre Ferien bei den Großeltern in den USA. Doch sie hat Heimweh, nach ihren Freunden und ihrem Vater, der in einer Berliner Synagoge die Gebete leitet. Die Mutter hat die beiden verlassen, als Margarita drei Jahre alt war. Höchste Zeit, beschließt der Familienrat, dass sie einander besser kennenlernen. Und so wird Margarita in ein Flugzeug nach Israel gesetzt, wo ihre Mutter seit Kurzem lebt. Gleich nach der Ankunft geht alles schief, die Reise durchs Heilige Land reißt alte und neue Wunden auf, da müssen sie schon wieder zurück nach Chicago, wo sich alle um das Krankenbett der Großmutter versammeln und Margarita eine Entscheidung treffen muss.
»Dana Vowinckels Roman ist von tiefer Weisheit, er kennt das Wanken, die Sehnsüchte und Zerrissenheit des Weltenwanderns.« Julia Franck, Autorin von Die Mittagsfrau
»Dana Vowinckel soll bitte weiter und immer weiter erzählen. Ich möchte noch hundert Bücher von ihr lesen.« Daniela Dröscher, Autorin von Lügen über meine Mutter