Der Apfelbaum von Christian Berkel | Roman | »Eine dramatische Liebes- und Familiengeschichte, hervorragend erzählt.« FAZ | ISBN 9783548060866

Der Apfelbaum

Roman | »Eine dramatische Liebes- und Familiengeschichte, hervorragend erzählt.« FAZ

von Christian Berkel
Buchcover Der Apfelbaum | Christian Berkel | EAN 9783548060866 | ISBN 3-548-06086-2 | ISBN 978-3-548-06086-6
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Leseprobe
Frankfurter Allgemeine Zeitung: „... eine dramatische Liebes- und Familiengeschichte, hervorragend erzählt.“
Berliner Zeitung: „Der Apfelbaum“ ist ein großer Wurf."
DLF Kultur: „Der Apfelbaum für mich eine der Überraschungen des Herbstes“
tvmedia: „Bewegendes Schreibdebüt“
Hörzu: „Damit ist ihm ein Epos gelungen, das deutsche Historie von 1932 bis heute lebendig macht.“

RBB Talk aus Berlin: Diese Geschichte! Man wird so richtig reingezogen. Lesen Sie dieses Buch!

Der Spiegel: „Berkel verdichtet ihre [seiner Mutter] Biografie zu einem packenden Frauenschicksal, das von dem Ringen um Identität, der Sehnsucht nach Heimat und einer großen Liebe erzählt.“
Kölnische Rundschau: „Es liest sich gut, dieses Panorama einer deutschen Familie, so gut, dass es nach einer Verfilmung geradezu schreit.“
WDR5 Bücher: „Christian Berkel versteht es, den Leser mitzunehmen auf seine literarische Reise, in eine Welt zwischen Freiheitswillen, Glamour, Revolution und Liebesverlust.“

Daniel Kehlmann: Wenn wieder einmal jemand fragt, wo es denn bleibt, das lebensgesättigte, große Epos über deutsche Geschichte, dann ist von jetzt an die Antwort: Hier ist es, Christian Berkel hat es geschrieben. Dieser Mann ist kein schreibender Schauspieler. Er ist Schriftsteller durch und durch. Und was für einer.

Münchner Merkur: „Es ist keine Autobiografie, es ist ein Lebenspuzzle, dessen Lücken Berkel sich erlaubt, mit Fantasie zu füllen.“

Der Apfelbaum

Roman | »Eine dramatische Liebes- und Familiengeschichte, hervorragend erzählt.« FAZ

von Christian Berkel

»Jahrelang bin ich vor meiner Geschichte davongelaufen. Dann erfand ich sie neu.«

Für den Roman seiner Familie hat der Schauspieler Christian Berkel seinen Wurzeln nachgespürt. Er hat Archive besucht, Briefwechsel gelesen und Reisen unternommen. Entstanden ist ein großer Familienroman vor dem Hintergrund eines ganzen Jahrhunderts deutscher Geschichte, die Erzählung einer ungewöhnlichen Liebe.

Berlin 1932: Sala und Otto sind dreizehn und siebzehn Jahre alt, als sie sich ineinander verlieben. Er stammt aus der Arbeiterklasse, sie aus einer intellektuellen jüdischen Familie. 1938 muss Sala ihre deutsche Heimat verlassen, kommt bei ihrer jüdischen Tante in Paris unter, bis die Deutschen in Frankreich einmarschieren. Während Otto als Sanitätsarzt mit der Wehrmacht in den Krieg zieht, wird Sala bei einem Fluchtversuch verraten und in einem Lager in den Pyrenäen interniert. Dort stirbt man schnell an Hunger oder Seuchen, wer bis 1943 überlebt, wird nach Auschwitz deportiert. Sala hat Glück, sie wird in einen Zug nach Leipzig gesetzt und taucht unter.

Kurz vor Kriegsende gerät Otto in russische Gefangenschaft, aus der er 1950 in das zerstörte Berlin zurückkehrt. Auch für Sala beginnt mit dem Frieden eine Odyssee, die sie bis nach Buenos Aires führt. Dort versucht sie, sich ein neues Leben aufzubauen, scheitert und kehrt zurück. Zehn Jahre lang haben sie einander nicht gesehen. Aber als Sala Ottos Namen im Telefonbuch sieht, weiß sie, dass sie ihn nie vergessen hat.

Mit großer Eleganz erzählt Christian Berkel den spannungsreichen Roman seiner Familie. Er führt über drei Generationen von Ascona, Berlin, Paris, Gurs und Moskau bis nach Buenos Aires. Am Ende steht die Geschichte zweier Liebender, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch ihr Leben lang nicht voneinander lassen.