Das Leben keiner Frau von Caroline Rosales | Roman | Was tun, wenn man fünfzig wird? Eine Frau am Wendepunkt ihres Lebens | ISBN 9783548066820

Das Leben keiner Frau

Roman | Was tun, wenn man fünfzig wird? Eine Frau am Wendepunkt ihres Lebens

von Caroline Rosales
Buchcover Das Leben keiner Frau | Caroline Rosales | EAN 9783548066820 | ISBN 3-548-06682-8 | ISBN 978-3-548-06682-0
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Innenansicht 1
Leseprobe 1
SR2 Kulturradio: „Ja, es ist wirklich keine einfache Frauenfigur, die Caroline Rosales hier zeichnet. Aber: Ist es wirklich Melanie, die unbequem ist? Oder ist dieses Bild wieder nur von einer Gesellschaft geformt, die offensive Frauen mit Biss als unbequem einstuft? Wie zuvor schon in ihren Sachbüchern, enttarnt Caroline Rosales auch in ihrem ersten Roman die dubiosen Ansprüche und Erwartungen unserer Gesellschaft.“
Westdeutsche Allgemeine Zeitung am Sonntag: „Caroline Rosales hat ihren Platz gefunden und behauptet ihn kontinuierlich.“

Hamburger Abendblatt: 'Mein Leben ist das Leben keiner Frau', sagt sie kurz vor ihrem Zusammenbruch. Diese Erkenntnis wird zum Titel der rasanten Erzählung, die zutiefst konsequent bis gnadenlos die Abgründe der oberen Mittelschicht im intellektuellen Milieu offenlegt. Es ist eine Mischung aus Abscheu und Faszination, mit der die Autorin ihre Leserschaft fesselt.

Bunte: „Melanies Job schnappt sich eine Jüngere, der Ex-Mann hat schon eine Junge und bald noch nein Baby und die Büro-Affäre erweist sich als Total-Ausfall. Das Ganze erzählt oder besser gesagt seziert Bestseller-Autorin Caroline Rosales mit einer Gnadenlosigkeit, Beobachtungsgabe und Leidensfähigkeit, wie man sie sonst nur aus männlicher Perspektive kennt.“
Grazia: „Sollten Sie auf der Suche nach einer wirklich klugen Herbstlektüre sein, haben wir da was für Sie! In „Das Leben keiner Frau“ von Autorin Caroline Rosales (39) geht es um die 50-jährige Journalistin Melanie, die lästert, raucht, zu viel trinkt, eine Essstörung pflegt, ihrer jungen Kollegin eine seltene unheilbare Krankheit an den Hals wünscht, dem Ex-Mann hinterher trauert und sich in faden Affären verliert.“
Tip Berlin: „Feministinnen dreier Generationen richten einander zugrunde. Und die Männer prosten einander zu.“
Bild am Sonntag: „Ein ironisch-süffsanter Liebesroman.“
taz: „Statt drauf zu kommen, dass sich Frauen lieber verbünden, als vom männlichen Goodwill abhängig zu sein, richten sich in „Das Leben keiner Frau“ Feministinnen aus drei Generationen gegenseitig zugrunde. Während die Typen einander zuprosten. Es ist das Leben keiner Frau – und jeder. Und, in gewisser Weise: ein richtig gutes Plädoyer für Frauensolidarität.“
Berliner Zeitung: „Caroline Rosales erzählt von einer Frau in ihren Fünfzigern, die immer eigentlich alles richtig gemacht hat und nun doch viel bereut.“
DLF Nova: „Sie selbst versucht auf der Arbeit, junge Frauen gezielt zu fördern und zu unterstützen. So würden am Ende nicht die Männer von Missgunst und Konkurrenz der Frauen untereinander profitieren. Die fehlende Frauensolidarität hat Caroline Rosales auch in ihrem ersten Roman “Das Leben keiner Frau„ verarbeitet.“
NDR Kultur: „Das Leben keiner Frau“ ist ein Buch, das die Demontage einer Frau mittleren Alters beschreibt. Sarkastisch, traurig, manchmal komisch - und immer sehr treffsicher schildert Caroline Rosales die Absurditäten des Lebens."

Das Leben keiner Frau

Roman | Was tun, wenn man fünfzig wird? Eine Frau am Wendepunkt ihres Lebens

von Caroline Rosales

Eine Huldigung an alle fünfzigjährigen Frauen 

Melanies Fünfzigster ist ein rauschendes Fest. Die angesehene Journalistin lässt sich - wie schon so oft - ganz groß feiern. Doch was auf das große Fest folgt, ist die ganz große Katerstimmung. Mels Mutter braucht Hilfe. Ihre Tochter will auf keinen Fall Karriere machen. Ja, und die Männer. Mels Chef fördert eine junge Kollegin. Ihr Party-Flirt redet im Büro schlecht über sie. Ihr Exmann wird Vater. Mel hat in ihrem Leben alles richtig gemacht. Doch jetzt ist sie nur noch wütend. Ein Buch über die Fallstricke der Emanzipation und den Fluch, alles zum ersten Mal zu machen.

»So zynisch, ehrlich und schonungslos durften bislang nur Männer, Teenie-Mädchen oder Greisinnen in der Literatur sprechen. Eine schöne fünfzigjährige Erzählerin, die derart konsequent Sex, Alter, Beziehungen und Karrieren seziert, ist für mich eine Offenbarung.« Alina Bronsky

»Gefälligkeit ist ein Gefängnis aus dem wir Frauen uns befreien müssen. Melanie ist nicht gefällig. Sie ist unbequem. Wir brauchen mehr unbequeme Frauen.« Maria Furtwängler

»Endlich ein wirklich fundiertes Buch darüber, dass man besser keine Frau sein sollte, die im Medienbereich arbeitet.« Josef Hader