Der Osten: eine westdeutsche Erfindung von Dirk Oschmann | Wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet  | ISBN 9783550202346

Der Osten: eine westdeutsche Erfindung

Wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet 

von Dirk Oschmann
Buchcover Der Osten: eine westdeutsche Erfindung | Dirk Oschmann | EAN 9783550202346 | ISBN 3-550-20234-2 | ISBN 978-3-550-20234-6
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Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Dieses Buch wird für Furore sorgen, weil es mit dem alten Muster, den Osten aus dem Westen zu erklären, radikal bricht.“
RBB Radio Eins: „Es ist nicht nur ein gutes, sondern vor allem auch ein brisantes Buch.“
MDR Kultur: „Ein wichtiger Beitrag zur Debatte der Einheit.“
welt.de: „Die schärfste Streitschrift zur deutsch-deutschen Hierarchie seit 1990.“
Mitteldeutsche Zeitung: „Ein Buch wie ein Prankenschlag... scharf, klar, klug.“

Der Osten: eine westdeutsche Erfindung

Wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet 

von Dirk Oschmann

»Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird.«

Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.

»Wer über den Beitritt und die Folgen sprechen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen.« Ingo Schulze