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„Fredericks benutzt die aktuelle Online-Spielkultur, um altbekannte Wahrheiten über Freundschaft, Eltern und das harte Leben in einem feindseligen Schulumfeld aufzuzeigen. Judith, Jonathan und Katie sind echte Teenager, alle drei haben mit gedankenlosen, unfairen Gerüchten zu kämpfen: Judith - möglicherweise lesbisch, Jonathan - ein durchgeknallter Junkie, Katie - dick, dumm und reich. Ihre Versuche Freunde zu finden und in der Schule zu überleben - in Jonathans und Katies Fall auch in schwierigen Familien – werden allen bekannt vorkommen, die sich als Außenseiter fühlen.“BOOKLIST„Der Roman zeigt realistisch, wie Jugendliche versuchen sich selbst zu finden, dazuzugehören und sich gegen die Stempel zu wehren, die man ihnen aufdrückt. Judith ist eine starke Figur, die Leser ansprechen wird, die Bücher von Sarah Dessen und Ann Brashares mögen. Der Aspekt der Computer- und Rollenspiele wird Teens auch gefallen.“ SCHOOL LIBARY JOURNAL„> Alles nur ein Spiel?“Mariah Fredericks wirft brisante Fragen auf." HFK
„Die Realität wird überbewertet“, findet die 15-jährige Judith. Denn Realität, das ist ihre ehemals beste Freundin, die nicht mehr mit ihr redet. Realität ist ihr Vater, der am anderen Ende des Landes lebt. Realität ist das, was an einem Sommerabend vor dem Haus 158 in der Seventy-first Street geschah.
Für Judith zählt inzwischen vor allem eins: das Fantasy-Rollenspiel, das sie online mit ein paar Leuten spielt, die sie nur als Ola die Hexe, Fester der Trunkenbold und Irgan der Krieger kennt. Denn in dieser Welt haben alle eine zweite Identität. Niemand weiß, wer der andere wirklich ist. Niemand kommt einem zu nahe.
Doch einer der Spieler hat es auf Judith abgesehen - und er ist ihr viel näher, als sie glaubt. Nahe genug, sie zu sehen, nahe genug, mit ihr zu reden. Nahe genug, um sie zu mögen.