Buchcover - Dürer im Zeitalter der Wunder - ISBN 978-3-608-98721-8
Backcover - Dürer im Zeitalter der Wunder - ISBN 978-3-608-98721-8
Inhaltsverzeichnis 1 - Dürer im Zeitalter der Wunder - ISBN 978-3-608-98721-8
Leseprobe - Dürer im Zeitalter der Wunder - ISBN 978-3-608-98721-8
historisch, kulturheschichtlich und kunstgedchichtlich interessierte Leserschaft, Historiker, Kulturhistoriker, Kunsthistoriker, Wirtschaftswissenschaftler
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: »Rublacks Buch ist vieles auf einmal. Eine mitreißende Dürer-Biographie. Eine Kulturge-schichte des Kunstmarkts. Und ein überraschender Blick auf die deutsche Renaissance.«
Julia Voss, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 03. März 2024
Titel Kulturmagazin: »Die Autorin erinnert uns in ihrem meisterhaften Buch nicht zuletzt daran, wie reich und vielfältig die Verflechtungen und Verbindungen von Menschen, Ideen und der materiellen Welt bereits im sechzehnten und frühen siebzehnten Jahrhundert waren – zu einer Zeit, die wir vielleicht zu sehr mit brutalen Religionskriegen verbinden.«
Dieter Kaltwasser, Titel Kulturmagazin, 30. August 2024
General-Anzeiger Bonn: »In diesem meisterhaften Buch erinnert uns die Autorin also auch daran, wie vielfältig die Verflechtungen und Verbindungen von Menschen, Ideen und der materiellen Welt bereits im 16. und frühen 17. Jahrhundert waren – zu einer Zeit, die wir vielleicht zu sehr mit brutalen Religionskriegen verbinden.« Dieter Kaltwasser, General-Anzeiger, 24. August 2024
Lebensart im Norden: »Eine meisterhafte Betrachtung des bedeutenden Künstlers Albrecht Dürers und der deutschen Renaissancekunst!«
Hanna Wendler, Lebensart im Norden, Ausgabe 06/2024
Studiosus Bücherschau: »Ein großer Wurf, eine spannende Lektüre mit viel Informationsgewinn und großem Lesevergnügen.«
Ernst Koelnsperger, Studiosus Bücherschau, Juni 2024
Museumsjournal: »Detailreich schildert die in Cambridge lehrende Historikerin und Dürer-Forscherin den Handel dieser Zeit und zeichnet ein faszinierend lebhaftes Bild der deutschen Renaissance.«
Museumsjournal Berlin und Potsdam, Ausgabe 02, April – Juni 2024
art - das Kunstmagazin: »Rublack […] zieht viele Originalschriften, -briefe und -abbildungen heran, und es gelingt ihr hervorragend, die Renaissance in allen Facetten zum Leben zu erwecken.«
Barbara Hein, art, April 2024
Nürnberger Nachrichten: »ebenso [kenntnisreich] wie [spannend]«
Birgit Ruf, Nürnberger Nachrichten, 30. März 2024
Bayern 2: »Das Verhältnis des Menschen zu künstlerischen Objekten erklärt manch geistige Vorstellungen früherer Epochen. Dinge können Welt erklären und genau das hat Ulinka Rublack getan.«
Julie Metzdorf, Bayern 2, 15. März 2024
FAZ: »Dürer in den Erfahrungsraum der Dinge und ihrer Kräfte gestellt und den Zusammenhang von Künstler, Kunstliebhaber und Kunstagent aufgezeigt zu haben ist das große Verdienst dieses Buches.«
Eberhard Rathgeb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08. März 2024
NZZ Geschichte: »Was hier tönt wie eine Dürer-Biografie, ist in Wahrheit sehr viel mehr. In Ihrem brillant erzählten Buch präsentiert die Historikerin Ulinka Rublack den Bruch in Dürers Werdegang als Übergang zu einer modernen Form der Kunstproduktion.«
Claudia Mäder, Neue Zürcher Zeitung Geschichte, Ausgabe 51, März 2024
Literatur Outdoors: »Ein sehr gelungenes Projekt, das viele unbekannte Details und Zusammenhänge erläutert.«
Walter Pobaschnig, Literatur outdoors, 26. Februar 2024
New York Review of Books: »Eine hervorragende Darstellung des Händlers als kreativem Akteur und ein bemerkenswerter Beitrag zur Geschichte des europäischen Kunstmarktes insgesamt.« Jenny Uglow, New York Review of Books, 22. Februar 2024
Bücherrundschau: »In einem neuen, umfangreichen und äußerst bemerkenswerten Buch aus dem Klett Cotta Verlag erzählt die preisgekrönte Kulturhistorikerin Ulinka Rublack vom entscheidenden Wendepunkt in der Karriere Albrecht Dürers. Und bietet einen faszinierenden Einblick in die Welt von Kunst und Handwerk in einer Epoche, die uns bis heute prägt.«
Herbert Pardatscher-Bestle, Bücherrundschau, Februar 2024
The Critic: »Rublack versteht es hervorragend, die Zusammenhänge zwischen religiöser Spaltung, internationalem Handel und Kunstgeschmack zu erklären, und rekonstruiert auf hervorragende Weise wichtige Sammlungen.« Alexander Lee, The Critic, November 2023
The Spectator: »Dürer hätte dieses Buch geliebt. [Das Buch] legt methodisch und mit akademischer Brillanz die marktwirtschaftlichen, technikbewussten Grundlagen der 'Dürer-Renaissance' und den Aufstieg des Künstlers zu unsterblichem Ruhm dar. Mit einer glorreichen Anhäufung von Details [...] ein Buch der Extraklasse.« Philip Hoare, The Spectator, 05. August 2023
The Literary Review: »Ehrgeizig und beeindruckend […] eine bemerkenswerte Geschichte.« Peter Marshall, Literary Review, August 2023
Dürer im Zeitalter der Wunder
Kunst und Gesellschaft an der Schwelle zur globalen Welt. | Einhard-Preis 2025
Eine meisterhafte Betrachtung Albrecht Dürers und der deutschen Renaissancekunst
Die preisgekrönte Kulturhistorikerin Ulinka Rublack erzählt vom entscheidenden Wendepunkt in der Karriere Albrecht Dürers. Und bietet einen faszinierendern Einblick in die Welt von Kunst und Handwerk in einer Epoche, die uns bis heute prägt.
1511 fasst Albrecht Dürer einen radikalen Entschluss: Nachdem er sich mit dem Frankfurter Kaufmann Jacob Heller wegen eines Auftrages zerstritten hat, hört er auf, Altarbilder zu malen, und wendet sich anderen Werken zu. Dieser Konflikt ist dabei wie eine Linse, durch die man die neue Beziehung zwischen Kunst, Sammeln und Handel in Europa bis zum Dreißigjährigen Krieg beobachten kann. Denn mit dem beginnenden 16. Jahrhundert wurde Kunst Teil eines wachsenden Sektors von Luxusgütern und vollzog eine umfassende Kommerzialisierung. Kaufleute und ihre Mentalität waren entscheidend für ihre Verbreitung und Entstehung. »Dürer im Zeitalter der Wunder« entführt uns in die Gedanken- und Gefühlswelten Albrecht Dürers und den Kaufleuten seiner Zeit. Anhand von originalen Schriftstücken, Briefverläufen und Bildern zeichnet Ulinka Rublack eindrucksvoll die Geschichte Dürers, seines Werks und des aufkommenden europäischen Kunst- und Handwerksmarkt nach. Ein völlig neuer Blick auf einen prägenden Künstler und seine Epoche.