Kokoro von Soseki Natsume | Roman | ISBN 9783641196738

Kokoro

Roman

von Soseki Natsume, aus dem Japanischen übersetzt von Oscar Benl
Mitwirkende
Autor / AutorinSoseki Natsume
Nachwort vonOscar Benl
Übersetzt vonOscar Benl
Buchcover Kokoro | Soseki Natsume | EAN 9783641196738 | ISBN 3-641-19673-6 | ISBN 978-3-641-19673-8

Berliner Zeitung, Mathias Schnitzler: Diese Bibel der Verlorenheit von Soseki, dessen feinsinnig eleganter Sprachfluss und zart gepinselte Bilder so seltsam selig machen, … ganz leicht, ganz anmutig zu lesen…

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Irmela Hijiya-Kirschnereits: Soseki lebt im kollektiven Gedächtnis seiner Nation als intellektuelle Vaterfigur weiter, als hellsichtiger und skeptischer Beobachter der Schmerzen, die die Moderne verursacht hat.

ZEIT ONLINE, David Hugendick: Ein japanischer Klassiker in feiner, handlich leichter Neuausgabe. Thema indes schwermütig: Freundschaft, Einsamkeit und Entfremdung.

SWR 2, Buchkritik, Isabella Arcucci im Gespräch mit Katharina Borchardt: In Japan gilt er wirklich als der beliebteste Autor der japanischen Moderne. Es gibt eigentlich niemanden, der ihn nicht kennt.

NZZ, Katharina Borchardt: Ein Meisterwerk. ... Natsume Soseki hat den Geist der ‹Meiji-Epoche› wie kein anderer zu fassen vermocht.

fixpoetry.com, Samuel Meister: Die Sätze sind beinahe durchsichtig, ohne poetisches Gezappel, ohne Wirkungsdrang. Wenn aber Satz auf Satz fällt, wachsen sie zu ungeheurer Wirkung heran.

Kokoro

Roman

von Soseki Natsume, aus dem Japanischen übersetzt von Oscar Benl
Mitwirkende
Autor / AutorinSoseki Natsume
Nachwort vonOscar Benl
Übersetzt vonOscar Benl
Zum 100. Todestag des Autors am 9. Dezember 2016«Liebe ist ein Verbrechen!» Welches Geheimnis quält den alten, hochgebildeten Mann, der sich zu solchen Aussagen versteigt? Sein Gegenüber, ein unbedarfter Student, fühlt sich zu dem rätselhaften «Sensei» hingezogen und besucht ihn regelmäßig in Tokio. Doch trotz des offensichtlichen Wohlwollens wahrt der Alte Distanz. Hat die junge Frau des Sensei, eine schweigsame Schönheit, etwas mit dessen unerklärlichem Misstrauen zu tun? Erst in einem elegischen Abgesang offenbart sich schließlich, welch unaussprechliche Schuld auf dem Sensei gelastet hat. Dieser an feinen Nuancen reiche Roman gewährt tiefe Einblicke in das Lebensgefühl Japans an der Schwelle zur Moderne. Erstmals mit Kommentar und mit überarbeiteter Übersetzung.