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Großorganisationen sollen nicht als rationale Apparate verstanden werden, sondern als soziale Gebilde, in denen es zwar Hierarchien gibt, aber das bei Vorgesetzten wirklich verfügbare Machtpotential von einem erfolgreichen mikropolitischen Handeln abhängt. Wie kann ich meine Macht ausbauen, indem ich Koalitionen mit anderen eingehe, und wie sehr muss ich Hilfeleistungen zurückzahlen? Wie kann ich bewusst Unklarheit schaffen, um meine ganz persönlichen Ziele zu erreichen? Was fördert die organisationsinterne Anomie und was anarchische Tendenzen? Welche Dunkelfaktoren gibt es bei Beförderungen, zum Beispiel das „Wegloben“? Diese und weitere Fragen werden in der vorliegenden Textsammlung des Autors beantwortet.