„Dem Mathematik-Professor Rudolf Taschner gelingt es, selbst Lesern ohne mathematische Vorkenntnisse den Weg zu diesem komplexen Thema zu ebnen. Unterhaltsam und spannend, gespickt mit Anekdoten, beschreibt er, wie sich die Mathematiker seit Pythagoras mit dem Unendlichen auseinandergesetzt haben.“ (Die Welt)
Philosophen und Theologen haben über das Unendliche nachgedacht. Doch die wahre Wissenschaft vom Unendlichen ist die Mathematik.
Rudolf Taschner gelingt es, diesen zentralen Begriff auch dem mathematischen Laien zu vermitteln. Auf anschauliche Weise beschreibt er, wie bereits Pythagoras, Archimedes und Euklid versucht haben, das Unendliche zu fassen. Er macht uns mit Newton und Leibniz bekannt, die entdeckten, daß das Phänomen von Bewegung und Wandel nur durch die Erforschung des Unendlichen verständlich wird. Mit Spannung kann der Leser den dramatischen Streit zwischen den unterschiedlichen Positionen von Cantor, Hilbert und Brouwer verfolgen - ein Streit, der nach den Erkenntnissen Gödels unentschiedener ist denn je.