"Insa Sjurts 'Strategien in der Medienbranche' sind besonders aus zwei Gründen sehr zu empfehlen. Zum einen wegen der sehr lesefreundlichen und ausführlichen Unternehmensprofile, zum anderen wegen der Offenlegung der strategischen - cross-medialen - Vorgehensweise in der Medienwirtschaft, zu denen Sjurts, wenn auch nicht erwähnt, auch die Hosts zählen würde.„ Information Wissenschaft & Praxis, 04/2006
“Die Sprache ist klar, der Aufbau übersichtlich, der Inhalt ist umfassend und informativ. Und es verkürzt die Recherche über Medienunternehmen ungemein.„ Message, 02/2006
“[Es] sind neue Strategien in der Medienbranche gefragt, um [dem] Druck standzuhalten. Das Buch [...], liefert hier eine gute Orientierung.„ DNV - Der neue Vertrieb, 06-07/2006
“'Strategien der Medienbranche' gehört als absolutes Standardwerk in das Bücherregal jedes Brancheninsiders und Medieninteressierten." Mediaplus Medien-Ticker, 01/2006
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Seit dem Erscheinen der vollständig überarbeiteten und erweiterten zweiten Auflage Ende 2002 hat sich -trotz der Kürze der Zeit -vor dem Hintergrund und unter dem Zwang einer ökonomischen Krise die Medienwirtschaft in vielfacher Hinsicht weiterentwickelt und ausdifferenziert. Zentrale Triebkräfte in diesem Kontext sind die technologische Entwicklung und die veränderten Bedürfnisse der Kunden. Für die technologische Entwicklung stehen die neuen Medien Internet und mobile Kommunikation und bei der Technik Kabelnetz, Satellit sowie insbesondere die Digitalisierung. Ausdruck der veränderten Präferenzen der Nachfrager sind die zunehmend „individualisierten“ Produkte am Rezipienten-und am Werbemarkt. Diese Entwicklungen haben Auswirkungen auf die Contentproduktion und die Contentkombination in inhaltlicher und technischer Hinsicht sowie auf den Vertrieb der Medienprodukte. Insofern standen und stehen die Unternehmen der Medienwirtschaft vor einer strategischen Herausforderung, mit der sie im Lichte ihrer Ressourcen und Fähigkeiten und der marktlichen Möglichkeiten je spezifisch umgehen. Dies führte nicht selten zu bemerkenswerten Brüchen und Neuorientierungen im strategischen Konzept. Auffällig ist ferner die stagnierende oder abnehmende Produktdiversifikation bei gleich zeitig zunehmender Internationalisierung bzw. geographischer Diversifikation.