Preisfrage: Was kann die Wissenschaft bei Pandemien leisten? | ISBN 9783700189855

Preisfrage: Was kann die Wissenschaft bei Pandemien leisten?

herausgegeben von Oliver Jens Schmitt und Österreichische Akademie der Wissenschaften
Mitwirkende
Herausgegeben vonOliver Jens Schmitt
Herausgegeben vonÖsterreichische Akademie der Wissenschaften
Buchcover Preisfrage: Was kann die Wissenschaft bei Pandemien leisten?  | EAN 9783700189855 | ISBN 3-7001-8985-0 | ISBN 978-3-7001-8985-5
Inhaltsverzeichnis 1

Preisfrage: Was kann die Wissenschaft bei Pandemien leisten?

herausgegeben von Oliver Jens Schmitt und Österreichische Akademie der Wissenschaften
Mitwirkende
Herausgegeben vonOliver Jens Schmitt
Herausgegeben vonÖsterreichische Akademie der Wissenschaften
Mit   der   Ausschreibung   einer   Preisfrage hat die Österreichische Akademie   der   Wissenschaften   2018   eine Akademietradition wiederbelebt, deren Entstehung auf das 17. Jahrhundert   zurückgeht.   Auf   den   ersten   Blick   mag   die   Idee   erstaunlich   sein,   doch das Ergebnis und der Zuspruch bestätigen   die   Relevanz   dieser   Form  
der   wissenschaftlichen   Kommunikation auch im 21. Jahrhundert. Mit der
zweiten Ausschreibung   hat   die Akademie die weltweit grassierende und
alles   beherrschende   COVID-19-Pandemie   in   den   Blick   genommen   und  
wenige Wochen nach dem (ersten) Lockdown im Juni 2020 die Frage
gestellt:   „Was   kann   die   Wissenschaft   bei Pandemien leisten?“
Nach eineinhalb Jahren sind die Verluste   an   Menschenleben   sehr   hoch,  
Armut und psychische Belastungen haben sich stark ausgebreitet.
Die Wissenschaft ist gefordert wie selten zuvor. Mit der Entwicklung
von Impfstoffen, dem Diskurs über Rechtssicherheit   und   Freiheitsrechte  
oder über den Schutz besonders verletzlicher   Gruppen   sind   die   Wissen-
schaften und ihre Vertreterinnen und Vertreter in den Fokus der Öffentlich-
keit,   aber   auch   näher   an   die   Lebenswelt der Menschen gerückt.
Im   Sinne   einer   europäischen   Gelehrtenrepublik   konnten   die   Antworten  
auf   die   Preisfrage,   was   die   Wissenschaft bei Pandemien leisten kann, in
deutscher,   englischer,   französischer,   italienischer, spanischer und russi-
scher Sprache eingereicht werden.
Umso erfreulicher ist es, dass die Autorinnen   und   Autoren   der   rund  
120   Einreichungen   aus   30   Ländern kamen, über Europa hinaus auch aus
Südamerika, Afrika und Asien. Die   Antworten   wurden   von   einzel-
nen   Personen   eingereicht,   aber   auch von Gruppen, ein wichtiger Hinweis
darauf, wie auf die Herausforderung einer Preisfrage   durchaus erfolgreich
–   zwei   der   drei   prämierten   Beiträge sind Teamarbeit – reagiert wird