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Satire ist ein hartes Geschäft. Sie soll der Realität Paroli bieten, doch die Realität ist ein Hochstapler und lässt nichts unver-sucht, die Satire an Absurdität zu überbieten. Dies zu entlarven ist die Aufgabe des Satirikers. Vor dieser Herausforderung steht Alfred Dorfer jede Woche, wenn er in seiner Glosse „Donnerstalk“ für die Österreich-Seiten der „Zeit“ das Resümee des alltäglichen Irrwitzes zieht.
Diese kleinen publizistischen Widerstands-nester sind für den Tag geschrieben, doch sie reichen weit über die Zeit hinaus. Sie sind Momentaufnahmen, die zwar nur einen Ausschnitt des lächerlichen Sittenbildes zeigen, aus dem Österreich besteht, aber es dennoch in seiner Gesamtheit zu veranschaulichen wissen. So ist dieser Band mit den besten ZEIT-Glossen von Alfred Dorfer ein schillerndes Mosaik, in dem all die großen und die kleinen Gauner, die dummen und die dreisten Figuren verewigt sind, die dieses Land so unverwechselbar machen.
Diese kleinen publizistischen Widerstands-nester sind für den Tag geschrieben, doch sie reichen weit über die Zeit hinaus. Sie sind Momentaufnahmen, die zwar nur einen Ausschnitt des lächerlichen Sittenbildes zeigen, aus dem Österreich besteht, aber es dennoch in seiner Gesamtheit zu veranschaulichen wissen. So ist dieser Band mit den besten ZEIT-Glossen von Alfred Dorfer ein schillerndes Mosaik, in dem all die großen und die kleinen Gauner, die dummen und die dreisten Figuren verewigt sind, die dieses Land so unverwechselbar machen.