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Sternbild-, Mond- und Planetenkalender 1991–1992
von Gerhard FaschingDer Sternbild-, Mond- und Planetenkalender wendet sich an jene Sternfreunde, die den Himmel gerne mit freiem Auge beobachten. Er gibt die am Himmel sichtbaren Sternbilder, die Stellung der hellen Planeten, des Mondes und auch der Sonne vor dem Fixsternhintergrund der Sternbilder an. In jeder Himmelskarte ist eine Kreislinie eingetragen, die die idealisierte Horizontlinie darstellt. Die Horizontlinie und die Himmelsrichtungen, die auf den Karten des Kalenders aufgezeichnet sind, erlauben dem Beobachter, die Himmelsobjekte leicht zu identifizieren. Alles, was innerhalb der Kreislinie eingezeichnet ist, ist auch am Himmel zu sehen. Im zweiten Teil des Kalenders zeigen zwölf Himmelskarten den Sternenhimmel, wie er bei besonders günstigem Wetter mit bloßem Auge zu sehen ist. Die Sterne wurden hier nicht mehr durch Verbindungslinien zu Sternbildern zusammengefaßt; man wird die Bildkonfigurationen durch Vergleich mit den vorherigen Karten aber nach kurzer Übung zu einem Großteil erkennen. Kleine Quadrate markieren besonders schöne Sternhaufen, Gasnebel und Galaxien, die mit einem Feldstecher und zum Teil sogar fürs bloße Auge sichtbar sind.