In der Ferne der Fuji wolkenlos heiter von Wakayama Bokusui | Moderne Tanka. Mit fünf meisterhaften Kalligrafien des Autors - Übersetzt von Eduard Klopfenstein | ISBN 9783717524526

In der Ferne der Fuji wolkenlos heiter

Moderne Tanka. Mit fünf meisterhaften Kalligrafien des Autors - Übersetzt von Eduard Klopfenstein

von Wakayama Bokusui, aus dem Japanischen übersetzt von Eduard Klopfenstein
Buchcover In der Ferne der Fuji wolkenlos heiter | Wakayama Bokusui | EAN 9783717524526 | ISBN 3-7175-2452-6 | ISBN 978-3-7175-2452-6
Leseprobe
Innenansicht 1

NZZ am Sonntag, Gundula Ludwig: Federleichte Verse, hingetuscht gleichsam und doch ins Zeitlose hinein notiert. Eduard Klopfenstein ist Philologe und Dichter in einem. Seine gelehrten Exkurse überzeugen ebenso wie seine genuine Musikalität.

SWR 2 Lesenswert Magazin, Katharina Borchardt: Wunderschöne kleine Szenen – das sind die Tanka-Gedichte von Wakayama Bokusui. … Mehrere tausend Tankas hat Bokusui geschrieben. Aus ihnen hat der Japanologe Eduard Klopfenstein nun eine wunderbare Auswahl von knapp 250 Texten zusammengestellt. … Er hat die Texte aus dem Japanischen übersetzt, zeitlich eingeordnet und mit einem ausführlichen, aussagekräftigen und hervorragend zu lesenden Nachwort versehen

NZZ, Nico Bleutge: Bokusuis Kunst lag in Klangfiguren und rhythmischen Wechseln. In den schönsten Gedichten durchdringen sich der atmosphärische Ausschnitt und die rhythmische Fügung und Zuspitzung ganz und gar.

japanliteratur.net, Friederike Krempin: Ein Verdienst um eine besondere japanische Gedichtform, eine feine Beobachtungsgabe für Stimmungen und Ästhetik sowie die Tragik einer viel zu kurzen Schaffenszeit – all dies zusammen macht die Tanka von Wakayama Bokusui wirklich lesenswert.

Neue Westfälische: Neben der ansprechenden Gestaltung des Bandes, in dem auch einige Kalligrafen Bokusuis abgebildet sind, fasziniert die Modernität seiner Lyrik. ... Spannend, dass durch die sprachlich reduzierte Verschränkung von Ich-Krise und Naturreflexion ausgerechnet die auf jahrhundertalten Traditionen beruhenden japanischen Tanka Wegbereiter der weltliterarischen Moderne waren.“

fixpoetry.com, Eric Giebel: Wakayama Bokusui in der Übersetzung von Eduard Klopfenstein – ein schönes Buch, reich ausgestattet und brillant.

In der Ferne der Fuji wolkenlos heiter

Moderne Tanka. Mit fünf meisterhaften Kalligrafien des Autors - Übersetzt von Eduard Klopfenstein

von Wakayama Bokusui, aus dem Japanischen übersetzt von Eduard Klopfenstein
31 Silben und 5 Zeilen, die die Welt anhalten

Tanka, diese älteste Gedichtform Japans, bannt den Augenblick zu einem lyrischen Schnappschuss des Lebens. Ursprung des Haiku, schließen sich auch beim Tanka Spontanität und tiefe Allgemeingültigkeit nicht aus, wie die vorliegende Auswahl eindrücklich beweist: Sie folgt in über 250 Fünfzeilern dem japanischen Tanka-Großmeister Wakayama Bokusui, zeugt von dessen intensiven Naturbegegnungen, von gelingender und vergehender Liebe und tiefen seelischen Krisen. Radikal subjektiv, doch angenehm unpathetisch im Ton, lassen seine 100 Jahre alten Gedichte einen modernen Zeitgenossen erkennen.

«Den Fluss hinunter
geht es zum Meer: blauwogende
Wellen – die Stadt
gefärbt von aufbrechenden
Knospen der Bergkirschbäume»

Ausstattung: 5 Kalligrafien