Die Welt: Kleines Meisterwerk des Erdmöbel-Sängers.
Thommie Bayer: Markus Berges kann fantastisch schreiben.
Futur Zwei: Bombenbuch.
taz: Angst vorm Atomstaat, Verliebtheit und Loslösung vom Konformismus: Markus Berges erzählt in ‹Irre Wolken› vom Aufwachsen in den Achtzigern und fängt Zeitgeschichte ein.
RBB Radioeins "Favorit Buch": Es ist toll geschrieben, es ist spannend, es ist tiefgründig, es steckt auch jede Menge Selbstironie und grandioser Humor drin. Eine wirklich grandiose Zeitreise. Mir hat dieses Buch riesigen Spaß gemacht.
szene-hamburg.com: Ein verrückter, alles verschlingender, alles freisetzender Coming-of-Age-Roman zwischen unendlichem Glück und alles zerfressender Verzweiflung.
titel-kulturmagazin.net: Mit sparsamen Worten, die punktgenau eine Atmosphäre einfangen, breitet Markus Berges das Lebensgefühl einer ganzen Generation vor uns aus.
WDR: Markus Berges weiß, wie man Stimmungen hervorruft, was ‹Irre Wolken› zu einem interessanten Stück Zeitgeschichte und auch zum Soundtrack eines historischen Moments werden lässt.
Deutschlandfunk Kultur: Ist abenteuerlich zu lesen.
WDR 5 "Bücher": Der Roman hat bei mir sofort eine Sturzflut von Erinnerungen ausgelöst … Ein absolut lesenswertes und berührendes Buch.
jmc-magazin.de: Das Buch strotzt nur so vor Szenen, die man auf der großen Leinwand sehen will.
Kölner Stadt-Anzeiger: Markus Berges schreibt fantastische Romane … Das Buch liest sich federleicht und beschwingt. Genau so wie der Ich-Erzähler in das Liebesabenteuer hineinstolpert, wird man beim Lesen unweigerlich in den Sog der Geschichte hineingezogen.
Deutschlandfunk: Markus Berges bewegt sich in der Sprache wie ein Fisch im Wasser.
Domradio: Ein Roman, der einen in eine Lesewolke hüllt, aus der es kein Entrinnen gibt.
Welt am Sonntag: Ein Werk, das das Gewicht seines Stoffes überraschend mühelos trägt.
Irre Wolken
von Markus BergesEin schüchterner Neunzehnjähriger, Dienst in der Psychiatrie; überraschend langweilige Psychosen, echte Risiken und Elektroschocks. Und dann kommt Anne Schmidt auf die Station. Die Patientin ist gefährlich wie ein Sturm, aber sie zieht den jungen Pfleger in ihren Bann. Es sind die Tage der Tschernobyl-Katastrophe im April 1986, da läuft Anne bei einem Spaziergang davon. Als der Junge sie einfängt, fleht sie ihn an, sie laufen zu lassen, beschwört in seinen Armen ihre Genesung. Gegen alle Regeln lässt er sie gehen, um sie gleich am Abend wiederzusehen. Der kurze Frühling ihrer verbotenen Liebe beginnt.
Markus Berges erzählt von der Freiheit und ihren Exzessen, vom Jungsein als dem Ort des ersten, größten Glücks – und dessen Preis.